Hof

Sana Klinikum Hof dankt für großzügige Spende des Hospizvereins Hof

Natur ganz nah erleben – eigener Garten für Palliativpatienten eingeweiht

Am 29.07.2013 wurde der Garten der Palliativstation offiziell eingeweiht und steht nun den Patienten und deren Angehörigen zur Verfügung. Möglich gemacht hat dies der Hospizverein Hof. Mit rund 30.000 Euro Spende konnte der Garten realisiert werden.
Er ist leicht zugänglich und ermöglicht auch Patienten mit Rollstühlen, auf Grund einer behindertengerechte Rampe, einen sicheren Aufenthalt im Garten. Außerdem wurden Hochbeete gepflanzt, damit die Patienten die Pflanzen ohne Mühe berühren und ihren Duft wahrnehmen können. Das Plätschern des Wassers im Brunnen sorgt zusätzlich für Harmonie. Frau Ursula Dumann-Specht, Vorsitzende des Hospizvereins erwähnte außerdem bei ihrer Rede, dass 60 verschiedene Pflanzenarten im Palliativ-Garten zu finden sind.

Der Gärtner Herr Hermann Fuchs aus Hof, die Firma Zapf aus Weidenberg sowie auch das Hofer Architekturbüro DIE HALLE architekten haben bei der Konzeption mitgewirkt. Florian Glück, Geschäftsführer des Sana Klinikums Hof ist für die großzügige Spende sehr dankbar. „Uns war es wichtig, einen Ort zu schaffen, an dem die Patienten die Natur mit allen Sinnen wahrnehmen können.“ Auch Dr. med. Hermann von Hoesslin, Chefarzt für Palliativmedizin und Schmerztherapie bedankte sich beim Hospizverein und ist sehr erfreut über das kleine Stück Natur extra für seine Patienten.
Für die musikalische Umrahmung der Einweihungsfeier sorgte der Großeltern-Chor unter der Leitung des Dirigenten Robert Eller mit volkstümlichen Stücken und gab dem Anlass so eine angenehm heitere Atmosphäre.

Hintergrund: Genau vor zwei Jahren am 29.07.2011 wurde die Palliativstation nach einjähriger Bauzeit feierlich eingeweiht. Bereits bei der Planung stand fest, dass auch ein Palliativ-Garten geschaffen werden soll. Diese besondere Station betreut schwerst- und sterbenskranke Menschen in der Region Hof mit einem Team aus speziell weitergebildeten
Ärzten, Fachpflegekräften, Psychologen, Seelsorgern, Hospizhelfern, Sozialarbeitern, Physio- und Entspannungstherapeuten. Ziel palliativer Behandlung ist die Linderung quälender Symptome, wie Schmerzen, Luftnot, Übelkeit, Schwäche und Milderung psychosozialer Probleme. Angestrebt wird, wo immer das noch möglich ist, eine Stabilisierung und Verlegung ins häusliche oder geeignete Umfeld. Die Palliativstation kooperiert mit spezialisierten Pflegediensten und den Hospizen in Naila und Bayreuth. Die Kosten der Palliativbehandlung werden von der Krankenkasse komplett übernommen.



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