Schon weit vor 10 Uhr machte sich große Aufregung im Aufenthaltsraum der Kinderklinik breit. Kaum noch erwarten könnend, liefen die kleinsten Patienten mit großer Vorfreunde durch das Spielzimmer. Und dann war es endlich so weit. Die Tür öffnete sich und herein kam die Maus. Knallorange mit großen Kulleraugen und Klimperwimpern tänzelte sie herein. Musikalisch begleitet wurde Sie von Musiker Robert Prill, der die Kinder schon zuvor mit lustigen Songs einstimmte. Aber zur großen Überraschung der Kinder kam die Maus nicht allein. Kurz nach ihr ging erneut die Tür auf und der lebensgroße Playmobilpirat kam mit flottem Schritt zu den Kindern. Große Freude, staunende Gesichter, strahlende Augen - „Einen schöneren Augenblick hätte es für die Kinder an diesem Tag nicht geben können“, freut sich Dr. med. Rolf Ponader, Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche. Nicht nur die Kinder auch alle Mitarbeiter der Klinik freuten sich auf den berühmten Besuch und nutzen die einmalige Chance für ein Foto mit den Beiden. Wann kann man schon mal zwei Hauptfiguren aus der Kindheit so nah erleben? Nach ein paar Liedern gab es dann Geschenke für alle und zum Abschluss streiften Maus und Pirat noch einmal durch die Stationen der Kinderklinik um auch die Kinder zu erfreuen, die ihr Zimmer leider nicht verlassen konnten. „Wir möchten uns bei allen Akteuren, der Stiftung Kinderförderung von Playmobil und ganz besonders bei „KreBeKi“ der Stiftung für krebskranke und behinderte Kinder in Bayern bedanken, die uns diesen Besuch und die vielen Geschenke ermöglicht haben.“ sagte Chefarzt Ponader. Anlässlich ihres 15-jährigen Jubiläum verzichtet die Stiftung auf einen Festakt mit Rückblicken und Reden. Sie wollte ihr Engagement stattdessen in einer Weihnachtsaktionswoche mit Kindern feiern. Die Maus besucht seit dem 9. bis zum 14. Dezember zehn bayerische Kinderkliniken, die von der Stiftung ausgewählt wurden. Die Musiker Hubert Treml und Robert Prill begleiten dabei die Maus mit ihrem Gesang. Die „Stiftung Kinderförderung von Playmobil“ unterstützt das Jubiläum mit einer Sachspende und dem Besuch des Playmobil-Piraten. Die Klinik für Kinder und Jugendliche des Sana Klinikums Hof wurde mit Spielsachen von Playmobil reich beschenkt.
Zum Hintergrund
Über die „Stiftung KreBeKi“
Die Stiftung für krebskranke und behinderte Kinder in Bayern, kurz „KreBeKi“ genannt, engagiert sich seit 2004 auf vielfältige Weise dafür, Kindern und Jugendlichen in Bayern, die von Krebs, chronischer Krankheit oder Behinderung betroffen sind, langfristig zu helfen und zu fördern. Das dies in den Jahren seit Gründung immer wieder gelungen ist, zeigt die Vielzahl an erfolgreichen Projekten, auf die die Stiftung inzwischen zurückblicken kann. Viele hunderte im Kleinen, aber einige auch mit enormer Strahlkraft über die Grenzen der Region hinaus. Schirmherrin der Stiftung ist Fürstin Gloria von Thurn und Taxis. KreBeKi lebt von Spenden. und wird nicht aufhören zu helfen. Zum Abschluss der Aktionswoche kommt die Maus am 15. Dezember mit ihrer brandneuen Weihnachtsshow dann noch zum „Inklusiven Museumstag für Kinder in Bayern“ ins Kunstforum Ostdeutsche Galerie nach Regensburg.
„Stiftung Kinderförderung von Playmobil“ unterstützt mit Spielmaterial
Die „Stiftung Kinderförderung von Playmobil“ wurde 1995 von Horst Brandstätter gegründet. Er war Inhaber der Brandstätter Gruppe, zu der auch die Marke PLAYMOBIL gehört. Ziel der gemeinnützigen Stiftungsarbeit ist es, Kindern und Jugendlichen eine gesunde körperliche, geistige und seelische Entwicklung zu ermöglichen. Schwerpunkt der Arbeit sind dabei die Felder Bildung, Aktivität, Kreativität und Kultur. Die Stiftung möchte Kindereinrichtungen nach ihren jeweiligen Bedürfnissen unterstützen und mithilfe der richtigen Spenden genau das möglich machen, was gerade dringend gebraucht wird. Daher freut sie sich, dass im Rahmen der Weihnachtsaktionswoche von KreBeKi alle zehn besuchten Kinderkliniken mit PLAYMOBIL-Spielmaterial für die Spielbereiche unterstützt werden können.
Über das Sana Klinikum Hof
Das Sana Klinikum Hof gehört mit seinen 465 vollstationären Betten und 22 teilstationären Plätzen zu den größten somatischen Akutkrankenhäusern in Bayern. In mehr als fünfzehn Fachabteilungen behandelt das Haus der Schwerpunktversorgung jährlich etwa 24.000 stationäre und 45.000 ambulante Patienten.