Hof

Gery Gerspitzer und Bernd Schricker bringen das Publikum im Sana Klinikum Hof zum Lachen. Es ist ein Advents-Abend mit viel Musik und Humor.

Kultur im Sana Klinikum Hof

Am Donnerstagabend hat die zweite Veranstaltung der Reihe "Kultur im Klinikum" des Sana Klinikums Hof in Zusammenarbeit mit der Frankenpost stattgefunden. Mit ihren Liedern, Gedichten und Geschichten sorgten Gery Gerspitzer an der Gitarre und Bernd Schricker an Klavier und Blockflöte im vollbesetzten Krankenhaus-Foyer für einen humor- und stimmungsvollen Adventsabend. Sie holten die anwesenden Patienten für knapp zwei Stunden aus dem Klinikalltag. "Das hätte ich gar nicht erwartet - wer will schon freiwillig ins Krankenhaus?", so zeigte sich Gerspitzer von den zahlreichen Besuchern in der Lobby, im Café Casana und an der Brüstung im ersten Stock überrascht. Munter plauderte der Entertainer von seinem jüngsten Aufenthalt hier: Erst am vergangenen Wochenende war er für zwei Tage wegen einer Gehirnerschütterung als Patient da. So trug er denn auch den selbstverfassten - leicht überspitzten - musikalischen Erfahrungsbericht "Grangnhaus" über den Tagesablauf mit Fieber- und Blutdruckmessen, Röntgen, EKG, Mahlzeiten aus dem Schlauch und Blutentnahme-Versuchen vor. Mit dem Lied "Hauptsach gsund" munterte er die Gäste auf. Schricker, "der die Frauenherzen erwärmt" und "ganz 'bezau-Bernd' Klavier spielt", bei dem jedoch die Blockflöte "wie ein Feuermelder" klingt, bereicherte den Abend mit Heinz-Erhardt-Gedichten. Er brachte zudem seine Hommage "An den amerikanischen Weihnachtsmann, den es ja eigentlich gar nicht gibt" zu Gehör. Dabei zeigte er die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit auf. Englischsprachige Weihnachtslieder ("Santa Claus is coming to Town", "So this is Christmas", "Jingle Bells") wechselten sich mit Eigenkompositionen und "scheenen Schnulzn" ab. Howard Carpendales Klassiker "Ein Jahr lang war ich ohne Tisch" kam bei den Zuhörern dabei ebenso gut an wie der Weihnachts-Heimwerker-Song "Verleg's Laminat". Selbstverständlich durften auch ein paar Nummern von Elvis Presley nicht im Programm fehlen - "Paralyzed", "In the Ghetto" und "Santa bring my Baby back to me" ließen die Zuhöhrer-Herzen höherschlagen.

Dr. Holger Otto, Geschäftsführer des Sana Klinikums Hof, lobte die Veranstaltung als Möglichkeit, das "Erlebnis Krankenhaus" auch einmal mit Humor und Musik darstellen zu können. "Gute Laune ist dem Genesungsprozess dienlich. Die tolle Resonanz und das gute Feedback nach der ersten Veranstaltung hat uns darin bestärkt, die Reihe fortzusetzen", sagte Dr. Otto.

 

Über das Sana Klinikum Hof

Das Sana Klinikum Hof gehört mit seinen 465 vollstationären Betten und 18 teilstationären Plätzen zu den größten somatischen Akutkrankenhäusern in Bayern. In mehr als fünfzehn Fachabteilungen behandelt das Haus der Schwerpunktversorgung jährlich etwa 22.000 stationäre und 45.000 ambulante Patienten.

Text:    Isabel Wilfert (FP)

Pressekontakt:

Anja Kley/ Leitung Marketing, PR und Unternehmenskommunikation
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