Hof

Das Sana Klinikum Hof lädt am 20. März 2019, 17:00 Uhr zur Informationsveranstaltung für Patienten, Angehörige und Interessenten gemeinsam mit der Selbsthilfegruppe ILCO in den Pavillon der Münch-Ferber Villa. Unterstützt wird die Veranstaltung von

Es gibt kein zu jung für Darmkrebs!

Jeder hat es in der Hand, sein Darmkrebsrisiko zu minimieren. 

Darmkrebs ist in Deutschland die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache. Dabei kann kaum einer Krebsart so leicht vorgebeugt werden. Denn: 90 Prozent aller Todesfälle an Darmkrebs könnten vermieden werden. Was man dafür tun sollte, erläutert Dr. med. Andreas Heer Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie, Hämatologie und internistische Onkologie am Sana Klinikum Hof kurz im Folgenden und näher in seinem Vortrag am 20. März 2019 im Pavillon der Münch-Ferber-Villa in Hof.

Ist Darmkrebs Schicksal?
Dr. Heer:  Oft hört man, der oder die sei je selbst schuld an seiner Krebserkrankung. Schließlich habe er/sie sich jahrelang viel zu wenig bewegt und außerdem auch noch völlig ungesund gegessen. Dabei ist Krebs nie eine Frage von »Schuld«. Jeder von uns hat ein Risiko von zirka sechs Prozent, im Laufe seines Lebens an Darmkrebs zu erkranken. Dieses Risiko hängt von einer Reihe von Faktoren wie genetischen Vorbelastungen, Umwelt- und Verhaltenseinflüssen ab, die nicht ausgeschaltet werden können. Gefeit ist vor Darmkrebs also niemand.

Aber?
Jeder von uns hat es selbst in der Hand, durch Darmkrebsvorsorge bzw. Darmkrebsfrüherkennung sein persönliches Risiko günstig zu beeinflussen. Darmkrebs fällt nicht vom Himmel, er entsteht aus Vorstufen, den Polypen, die sich über gutartige Tumoren (den Adenomen) letztlich zu Darmkrebs weiter verändern. Im Zuge einer Darmspiegelung etwa werden alle Vorstufen (Polypen, Adenome) entfernt, aus denen eine Krebserkrankung hervorgehen kann. Die Spiegelung des Darms ist schmerzfrei und schon nach wenigen Minuten hat man Gewissheit. Sie ist viel verlässlicher als der Test auf verborgenes Blut im Stuhl, der heute nur als immunologischer Test noch empfohlen wird. Regelmäßig durchgeführt, lässt sich der Darmkrebs mit ganz hoher Wahrscheinlichkeit verhindern! Ab welchem Alter entsteht Darmkrebs typischerweise? Trifft das auf beide Geschlechter in gleichem Maße zu? Wann und wo kann ich eine Vorsorge-Darmspiegelung durchführen lassen? Auf diese und andere Fragen wird Dr. Herr in seinem Vortrag eingehen.

Sein Appell: „Gehen Sie zur Vorsorge. Früherkennung und eine optimale Therapie können retten Leben!“ Allein in Deutschland erkranken jährlich rund 70.000 Menschen daran.

Wir laden Sie hiermit ganz herzlich zum Informationsabend am Mittwoch, 20. März 2019, 17:00 Uhr in die Münch-Ferber-Villa in Hof ein.

Ort:                 Pavillon der Münch-Ferber-Villa, Münch-Ferber-Straße 1, 95028 Hof

Referent:       Dr. med. Andreas Heer MBA, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie, Hämatologie und internistische Onkologie am Sana Klinikum Hof, stv. Leiter des Darmkrebszentrums am Sana Klinikums Hof

Beteiligt:        Horst Seitz, Leiter Selbsthilfegruppe ILCO, Selbsthilfegruppe Frauenkrebs Erika Mohr, Stiftung LebensBlicke, Felix-Burda-Stiftung

Einlass:          16:30 Uhr

Beginn:          17:00 Uhr

Der Eintritt ist frei! Bitte nutzen Sie die Parkmöglichkeiten auf dem öffentlichen Parkplatz am Schießgraben. Vielen Dank! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Über das Sana Klinikum Hof
Das Sana Klinikum Hof gehört mit seinen 465 vollstationären Betten und 22 teilstationären Plätzen zu den größten somatischen Akutkrankenhäusern in Bayern. In mehr als fünfzehn Fachabteilungen behandelt das Haus der Schwerpunktversorgung jährlich etwa 24.000 stationäre und 45.000 ambulante Patienten.

 

Anja Kley, Leitung Marketing, PR und Unternehmenskommunikation
Sana Klinikum Hof GmbH
Eppenreuther Str. 9, 95032 Hof
Tel.: (+49) 0 92 81 / 98 - 3341
anja.kley@sana.de | http://www.sana-klinikum-hof.de