Damit die Ergebnisse da ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden - an den Patient:innen - ist ein hohes Maß an Kompetenz und Qualität gefordert.
Mit dem Managementsystem nach der DIN ISO 9001 geben wir unserem Handeln einen Rahmen, eine Struktur, definieren Prozesse und erreichen bestmögliche Ergebnisse. Die systematische und kontinuierliche Einführung, Einhaltung und Verbesserung von Prozessen setzen den Grundstein für eine optimale Patientenversorgung (PLAN-DO-CHECK-ACT).
Als Leistungserbringer im System der gesetzlichen Krankenversicherung sind wir verpflichtet, die Qualität unserer Leistungen zu sichern und weiter zu entwickeln. Gesetzlich (nach SGB V § 135a) geregelt sind die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems, die Beteiligung an Maßnahmen der einrichtungsübergreifenden externen Qualitätssicherung (ext. QS: Dekubitus, Pneumonie, HTX, HSM, etc.) und das Vorhalten eines Fehlermeldesystems (Critical Incident Reporting System - CIRS).
Neben den jährlich stattfindenden internen Audits lassen wir unsere Qualität regelmäßig extern überprüfen. Sichtbar wird das für uns und den Patienten mit den Zertifikaten die wir durch die Zertifizierungs- und Fachgesellschaften für die Einhaltung unserer Qualität erhalten.
Zertifikate:
- DIN EN ISO 9001
- Chest Pain Unit
- Vorhofflimmer-Zentrum
- Qualifizierungsstätte für interventionelle Kardiologie
- Stätte der Zusatzqualifikation Kardiale Computertomographie
- Stätte der Zusatzqualifikation Kardiale Magnetresonanztomographie
- Aktion saubere Hände
Zusätzlich befragen wir regelmäßig unsere Patient:innen (Meinungsbögen und Picker Befragung). Ihre Erfahrungen sind eine wichtige Richtschnur für die Verbesserung unserer Prozesse.
Medizin und Pflege birgt auch Risiken. Mit dem Sana Präventionskatalog analysieren wir immer wieder diese Risiken und gestalten unsere Prozesse so, dass wir ihnen präventiv entgegenwirken. Reaktiv analysieren wir aus CIRS Meldungen unsere Beinahe-Schäden und durch strukturierte Fallanalysen (ERIKA-Fallanalysen) untersuchen wir eingetretene Schäden. Wir führen Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen (M&M Konferenzen) durch und müssen uns ggf. auch durch ein Peer Reviews begutachten lassen.
Dass wir in kritischen Situationen auch als medizinische Teams richtig handeln, üben wir in Simulationstrainings, extern mit ISIMED und intern durch unsere Rea-Trainings.
Zusammenfassend informieren wir öffentlich über unsere Struktur und unsere Leistungen im jährlichen Qualitätsbericht (s. GBA).
Regelmäßig werden in Sitzungen (Qualitätsgespräche, Qualitätsplanungsgespräche, Qualitätskonferenzen und Schadenskommissionen) aktuelle Kennzahlen und Projekte mit der Krankenhausleitung besprochen.
Es gibt noch zahlreiche weitere Instrumente zur Qualitätsmessung und –verbesserung. Für weitere Fragen zum Thema Qualitäts- und Risikomanagement sprechen Sie gern die QM-beauftragten Personen im Haus an.