Mit 81,3 Prozent ist die überwiegende Mehrheit aller Patienten zufrieden mit dem Herzzentrum Dresden Universitätsklinik. 93,3 Prozent würden im Bedarfsfall wieder dieses Krankenhaus wählen. Behandlungsergebnisse und medizinisch-pflegerische Versorgung der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie erzielten bei den Patienten die höchste Zufriedenheit unter den bewerteten Einrichtungen im Umkreis von 100 Kilometern. Das ergab eine im Herbst veröffentlichte Umfrage der Techniker Krankenkasse.
Dass Patienten dem Herzzentrum Dresden Universitätsklinik eine hohe Qualität in allen Prozessen bescheinigen, bekräftigt jetzt auch ein externes Gutachten. Die Gesellschaft für Risikoberatung hat der Klinik für Herzchirurgie des Krankenhauses erstmals ein Sicherheitszertifikat für deren umfassendes klinisches Risiko-Management-System ausgestellt. In der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie ist eine entsprechende Zertifizierung bereits im Gange.
Freiwillige Prüfung
„Wir wollen unseren Patienten maximale Sicherheit in Diagnose und Behandlung bieten“, sagt Prof. Klaus Matschke, Direktor der Klinik für Herzchirurgie. „Deshalb haben wir uns freiwillig der kostenpflichtigen Zertifizierung unterzogen, um Betriebsblindheit vorzubeugen und Hinweise zu erhalten, was sich noch verbessern lässt.“
In dem Audit wird der Herzchirurgie u. a. bescheinigt, alle Empfehlungen des bundesweiten Aktionsbündnisses Patientensicherheit umgesetzt zu haben. Positiv vermerkten die Prüfer ein Identifikationsarmband. Jeder Patient erhält es bereits bei der Aufnahme und trägt es bis zum Verlassen des Hauses. Das Band vermeidet Patientenverwechslungen bei Eingriffen. Dem dient auch eine Sicherheits-Checkliste im OP-Bereich. Nach dem Eingriff müssen OP-Schwestern das Vorhandensein aller Utensilien wie Tupfer, Scheren dokumentieren, die beim Eingriff gebraucht wurden.
Einsatzbereit für den Notfall
„Ein großes Lob haben wir für unser Notfallmanagement erhalten“, sagt Thomas Hasselbach, der Beauftragte für Qualitätsmanagement im Herzzentrum. Tritt bei einem Patienten im Haus eine unvorhergesehene Komplikation auf, wird sofort das Einsatzteam informiert. „Innerhalb kürzester Zeit sind ein Arzt mit hoher Notfallkompetenz vor Ort und zwei Schwestern, die eine Notfall-Ausrüstung griffbereit halten.“ Zertifiziert wurden auch diese Reanimationsabläufe des Krankenhauses sowie Pflegestandards zu Dekubitus und Sturz.
Verbesserungsvorschläge des externen Auditors hat das Herzzentrum Dresden Universitätsklinik gern aufgegriffen. Dazu gehören zum Beispiel ein verständlicherer Aufklärungsbogen, den die Patienten vor einer Operation erhalten, sowie Tipps zur Aufwahrung von verwechslungsgefährdeten Medikamenten.
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