Dresden

30 Sekunden, die entscheiden

Internationaler Tag der Händehygiene am 5. Mai 2015

Wie Handhygiene wirkungsvoll geschieht, erläutern Experten im Herzzentrum Dresden am 5. Mai, dem Internationalen Tag der Händehygiene

Aktuellen Studien zufolge werden 80 Prozent aller Keime durch Hände übertragen. Dabei reichen bereits 30 Sekunden aus, um sich und andere wirkungsvoll vor Infektionen zu schützen. Wie man Hände wirkungsvoll desinfiziert, erfahren Patienten und Besucher am 5. Mai 2015 im Herzzentrum Dresden. Zwischen 8 Uhr und 14 Uhr geben Hygieneexperten im Eingangsbereich des Krankenhauses Informationen rund ums Thema Händehygiene. Zur besseren Demonstration können Interessenten ihre Hände unter eine sogenannte Schwarzlichtlampe halten. Das Licht zeigt an, welche Stellen der Hand zuvor desinfiziert wurden – und welche nicht. Die Aktion findet anlässlich des Internationalen Tages der Händehygiene statt, den die Weltgesundheitsorganisation WHO initiiert hat.

„Je besser die Händedesinfektion, umso eher ist jeder vor Keimen, so auch vor Problemkeimen geschützt“, sagt Univ.-Prof. Ruth H. Strasser. Als Ärztliche Direktorin des Herzzentrums Dresden Universitätsklinik trägt sie die Verantwortung für die Hygiene in dem Spezialkrankenhaus. „Wasser allein genügt dafür nicht. Um die Hände von Bakterien zu befreien, muss eine ausreichende Menge an Desinfektionsmittel verwendet werden“, so die Professorin. Schließlich begegnen wir den Krankheitserregern im Alltag überall. Auf Türkliniken, Haltegriffen oder Gegenständen finden sie sich in Form von Viren und Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze. „Richtig eingesetzte Händedesinfektion hilft unbedingt, die Gesundheit langfristig zu schützen“, unterstreicht Prof. Strasser.

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Karin Hanig
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