All denjenigen, die einen Krankenhaus-Beruf ausüben, wird viel Engagement, Mitgefühl und Toleranz abverlangt. Vor allem Toleranz und Wertschätzung gegenüber Angestellten fordert der Verein Charta der Vielfalt e.V., auf dessen Initiative sich heute der Diversity-Aktionstag zum vierten Mal jährt.
Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt hat sich das Herzzentrum Dresden als Haus des privaten Krankenhausträgers Sana Kliniken AG dazu verpflichtet, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Ziel ist, Vielfalt, Toleranz, Fairness und Wertschätzung in der Arbeitswelt der Krankenhäuser zu fördern. Bei den Sana Kliniken sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus etwa 100 Nationen beschäftigt.
Im Herzzentrum Dresden arbeiten 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus rund 15 Nationen: „Jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter bringt Erfahrungen, Werte und Talente in den täglichen Ablauf mit ein. Genau diese Unterschiede sind es jedoch, die uns selbst und unsere Gemeinschaft stärken“, sagt Geschäftsführer Stefan Todtwalusch. „Und gerade weil wir so mannigfaltige Aufgaben erfüllen, ist es gut, auch unterschiedliche Kulturen, Ansichten und Religionen hier zu vereinen.“
Der Diversity-Tag 2016 steht ganz im Zeichen zukunftsweisender Ansätze zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen. Aus dem Aktionstag hat Sana einen Aktionsmonat gemacht. Das Ergebnis der konzernweiten „Vielfalt, die uns stärkt.“-Fotoaktion ist auf Facebook zu sehen.
„Charta der Vielfalt“
Die „Charta der Vielfalt“ geht auf eine 2006 von großen deutschen Unternehmen ins Leben gerufene Initiative zurück. Startschuss in Deutschland war der 21. März 2007. Die Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen will bundesweit Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Unternehmenskultur voranbringen. Träger ist seit 2010 der gemeinnützige Verein „Charta der Vielfalt e. V.“.
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