Professionelle Beratung, Vermittlung und Coaching hilft Beschäftigten beim Vermeiden von Doppelbelastungen Angesichts steigender Anforderungen im Berufs- und Privatleben ist es für Mitarbeiter nicht immer ein Kinderspiel, berufliches Engagement und familiäre Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen. Deshalb engagiert sich das Herzzentrum Dresden Universitätsklinik mit einem neuen Familienservice. Er soll diese Doppelbelastung für die rund 600 Beschäftigten vermindern und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der alltäglichen Lebensorganisation unterstützen.
Der neue Familienservice bietet den Klinikmitarbeitern umfangreiche Beratungs- und Vermittlungsleistungen in der Kinderbetreuung, Angehörigenpflege sowie Lebenslagen-Coaching an. Er hilft beispielsweise, kurzfristig einen Kinderbetreuungsplatz für die Ferienzeit zu finden, hält Informationen und Adressen für die Angehörigenpflege bereit und berät in persönlichen und finanziellen Notsituationen.
„Mit dem Angebot wollen wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in schwierigen Lebenssituationen auf schnelle und unkomplizierte Weise helfen“, bekräftigt Geschäftsführer Stefan Todtwalusch. „Wir ergänzen damit das bereits bestehende Angebot an sozialen Leistungen wie flexible Arbeitszeitmodelle, Einbeziehung der Familie in betriebliche Ereignisse wie zum Beispiel Kinderweihnachtsfeiern sowie Betriebssportgruppen“, sagt Stefan Todtwalusch weiter.
Die übergreifende Kooperation zwischen dem pme Familienservice und der Sana Kliniken AG stellt diese Leistungen für die Beschäftigten kostenlos zur Verfügung. Die Beratung erfolgt anonym. Kosten entstehen erst, wenn Mitarbeiter einen externen Dienstleister beauftragen, etwa eine Tagesmutter, einen Pflegedienst oder eine psychologische Betreuung.
Der pme Familienservice wurde 1991 gegründet und ist in Deutschland Vorreiter für Lebenshilfe, um Doppelbelastungen bei Mitarbeitern zu vermindern.