Dresden

Steigende Corona-Zahlen in Sachsen

Erneutes Besuchsverbot am Herzzentrum Dresden

Im Herzzentrum Dresden Universitätsklinik sind ab Montag, den 8. November 2021, vorerst keine Besuche mehr möglich. Dies dient dem Schutz der Patientinnen und Patienten, deren Angehörigen und Freunden sowie auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Herzzentrums. Hintergrund der Entscheidung der Klinikleitung sind die steigenden Corona-Zahlen im Freistaat Sachsen.

„Wir verstehen, dass Menschen den Wunsch haben, ihren kranken Angehörigen auch bei einer stationären Behandlung so nahe wie möglich zu sein. In Anbetracht des momentan vermehrten Infektionsrisikos macht ein Besuchsstopp am meisten Sinn, gerade vor dem Hintergrund, dass besonders kranke und ältere Menschen durch das Corona-Virus gefährdet sind“, erklärt Prof. Dr. Axel Linke, Ärztlicher Direktor des Herzzentrums Dresden. „Dies soll einerseits mithelfen eine Einschleppung von Infektionserregern in unser Krankenhaus zu vermeiden, auf der anderen Seite aber auch verhindern, dass sich Menschen möglicherweise in unserer Klinik mit einem Erreger von hier behandelten Patientinnen oder Patienten anstecken.“

Besuche sind nur in besonders dringenden Einzelfällen möglich und hängen von der medizinischen Indikation des Patienten ab. Zwingend erforderlich dafür sind eine vorherige telefonische Absprache und eine Anforderung beziehungsweise Genehmigung des behandelnden Arztes. „Wie lang wir den Besucherstopp aufrechterhalten müssen, hängt von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie ab“, so Prof. Linke.

Patienten des Herzzentrums Dresden können dennoch in Kontakt mit ihren Angehörigen bleiben. Ihnen steht neben einem Festnetz-Telefon am Bett auch ein WLAN-Zugang zur Verfügung – alles kostenfrei.

Robert Reuther
Referent Unternehmenskommunikation | Pressesprecher
Herzzentrum Dresden GmbH Universitätsklinik

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