Dresden

Die steigenden Corona-Zahlen schränken Klinikbesuche ein

Besuchsverbot am Herzzentrum Dresden

Zum Schutz der Patienten, deren Angehörigen und Freunden sowie auch der Mitarbeiter des Herzzentrums Dresden Universitätsklinik gilt mit sofortiger Wirkung bis auf Weiteres ein genereller Besucherstopp. Hintergrund der Entscheidung sind die steigenden Corona-Zahlen in der sächsischen Landeshauptstadt.
 
„Wir verstehen, dass Menschen den Wunsch haben, ihren kranken Angehörigen so nahe wie möglich zu sein. In Anbetracht des erhöhten Infektionsrisikos haben wir uns  gerade vor dem Hintergrund, dass besonders kranke und ältere Menschen durch das Corona-Virus gefährdet sind, für ein Besucherstopp entschieden“, erklärt Prof. Dr. Axel Linke, Ärztlicher Direktor des Herzzentrums Dresden. „Dies soll einerseits mithelfen eine Einschleppung von Infektionserregern in unser Krankenhaus zu vermeiden, auf der anderen Seite aber auch verhindern, dass sich Menschen möglicherweise in unserer Klinik anstecken.“
 
Besuche sind nur in besonders dringenden Einzelfällen möglich und hängen von der medizinischen Indikation des Patienten ab. Zwingend erforderlich dafür sind eine vorherige telefonische Absprache und eine Anforderung beziehungsweise Genehmigung des behandelnden Arztes. „Wie lang wir den Besucherstopp aufrechterhalten müssen, hängt von der weiteren Entwicklung der Pandemie ab“, so Prof. Linke.
 
Patienten des Herzzentrums Dresden können dennoch in Kontakt mit ihren Angehörigen bleiben. Ihnen steht neben einem Festnetz-Telefon am Bett auch ein WLAN-Zugang zur Verfügung – alles kostenfrei.
 

Robert Reuther
Referent Unternehmenskommunikation | Pressesprecher
Herzzentrum Dresden GmbH Universitätsklinik

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