Dresden

Herzzentrum Dresden

30.000. Herzoperation

Optimalste Operationsmethode für jeden Patienten im Dresdner Herzzentrum.

Am Morgen des 26. September 2008 wird die 30.000. Herzoperation in der Klinik für Kardiochirurgie im Herzzentrum Dresden Universitätsklinik stattfinden. Den bevorstehenden Eingriff am offenen Herzen - eine Bypassoperation bei einem 56-jährigen Patienten - nimmt das Team um Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. habil. Klaus Matschke vor.

Unter den 80 herzchirurgischen Zentren in Deutschland nimmt das Dresdner Herzzentrum einen der führenden Plätze ein. „Jährlich werden hier etwa 2.300 Herzoperationen mit und ohne Herz-Lungen-Maschine durchgeführt", erklärt Priv.-Doz. Dr. Matschke, Direktor der Klinik für Kardiochirurgie. Das Leistungsspektrum der Klinik umfasst neben der chirurgischen Therapie der Koronaren Herzkrankheit und Herzklappenerkrankungen auch die thorakale Aortenchirurgie, die Rhythmuschirurgie mit Hilfe von Mikrowellen sowie das Gebiet der Transplantation von Herz und Lunge.

„Unsere langjährigen Erfahrungen in allen Bereichen der Herzchirurgie gestatten uns, bei jedem Patienten die Operationsmethode anzuwenden, die für ihn den größten Nutzen bringt und er somit an Lebensqualität zurück gewinnt", so PD Matschke. Dies spiegelt sich auch in den Ergebnissen der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie wider, die jährlich im Rahmen einer bundesweiten Qualitätsstudie erhoben werden.

Von der Aufnahme in der Klinik für Kardiochirurgie bis zur Entlassung in die Rehabilitationseinrichtung nach etwa 2 Wochen werden die Patienten umsorgt von 42 Ärzten und 138 Pflegekräften. Durchschnittlich zehn Operationen finden täglich in der 80-Betten-Klinik statt.

Ein Fachpublikum von niedergelassenen - und Krankenhausmedizinern aus ganz Sachsen ist eingeladen, sich über moderne Technologien in der Intensivmedizin und neue Therapiekonzepte auf den Gebieten der Herz- und thorakalen Aortenchirurgie sowie im Bereich der Transplantationsmedizin zu informieren.

Besonderer Gast der Veranstaltung: Dr. Volker Leienbach, Verbandsdirektor des Verbandes der Privaten Krankenversicherungen, der zum Thema „Weiterentwicklung des Gesundheitswesens in Deutschland: Staat vs. Markt" sprechen wird.

Das Symposium ist für alle Teilnehmer kostenlos und wurde durch die Sächsische Landesärztekammer als ärztliche Fortbildungsveranstaltung anerkannt.

Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:

Antje Stork
Herzzentrum Dresden GmbH
Universitätsklinik an der Technischen Universität Dresden
Fetscherstr. 76
01307 Dresden

Tel.: 0351 450-1551
E-Mail: <link>a.stork@herzzentrum-dresden.com