Das Team der Physiotherapie begleitet Sie während Ihres Aufenthaltes im Sana-Herzzentrum Cottbus von der Aufnahme bis hin zur Entlassung in eine Einrichtung zur Anschlussheilbehandlung. Bereits am ersten Tag in der Klinik machen die Physiotherapeuten/innen Sie mit den postoperativen Abläufen bekannt, erklären ausführlich den Inhalt, die Wirkungsweise und die Notwendigkeit der physikalischen Therapie im Bereich der Herzchirurgie.
Bereits am ersten Tag nach der Operation beginnen die Physiotherapeuten/innen auf der Intensivstation mit der Therapie. Während der ersten postoperativen Tage stehen dabei die Atemtherapie, die Atemschulung und die atem- und kreislaufanregende Gymnastik im Mittelpunkt. Sie werden so früh wie möglich mobilisiert und erlernen Atemübungen. Dieses Vorgehen dient der Prophylaxe, der Vermeidung von Komplikationen und der Konditionierung.
Nachdem Sie auf die Normalstation verlegt wurden, beginnen Sie gemeinsam mit den Therapeuten/innen ein individuelles Trainingsprogramm, das speziell auf Ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten abgestimmt ist. Die Therapie findet überwiegend in Einzelbehandlungen, aber auch in kleinen Gruppen statt. Es steht eine große Auswahl an Gymnastikgeräten, Atemtrainern sowie Ergometern zur Verfügung. Ein Training auf dem Laufband und auf der Treppe ist möglich.
Die Bandbreite der Physiotherapie bietet ein vielfältiges Spektrum. Manuelle Therapie, Manuelle Lymphdrainage und Klassische Massage können befundgerecht und nach ärztlicher Verordnung eine zusätzliche Optimierung der Atemtherapie und Krankengymnastik sein .
Wir möchten Sie entsprechend Ihres Genesungszustandes optimal und so schnell wie möglich auf die Anschlussheilbehandlung oder auf die Entlassung in die Häuslichkeit vorbereiten und freuen uns, wenn Sie schnell wieder fit und gesund auf den Beinen sind.