Cottbus

Informationsveranstaltung des Fördervereins am 26. September, um 17.00 Uhr im Sana-Herzzentrum Cottbus

Renale Denervation: Strom schaltet überaktive Nerven aus und senkt Bluthochdruck langfristig

Bluthochdruck ist eine gefährliche Volkskrankheit mit hohem Schädigungspotential, er kann zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Die wichtigsten Maßnahmen, um den Bluthochdruck in einen Normalbereich zu bringen, sind Gewichtsreduktion, ausreichend Bewegung, Stressvermeidung und eine salzreduzierte Ernährung.

Aber auch die medikamentöse Therapie spielt eine zentrale Rolle. Für Patienten, bei denen trotz einer optimalen medikamentösen Therapie nicht die ideale Blutdruck-Einstellung erzielt werden kann, haben ausstralische und amerikanische Wissenschaftler eine vielversprechende minimalinvasive Behandlungsmethode entwickelt, die sogenannte renale Denervation, bei der Nervenfasern in den Nierengefäßen verödet werden.

Dieses kathetergesteuerte Verfahren zur Behandlung eines mit blutdrucksenkenden Medikamenten nicht einstellbaren Bluthochdruckes stellt Dr. Axel Harnath, Leitender Oberarzt am Sana-Herzzentrum Cottbus, auf einer Informationsveranstaltung des Fördervereins

                     am Mittwoch, den 26. September 2012, 17.00 Uhr, Hörsaal
                              Sana-Herzzentrum Cottbus, Leipziger Straße 50

mit dem Thema: "Renale Denervation: Mit Strom gegen Bluthochdruck - wenn Medikamente allein nicht helfen“ vor.

Im Anschluss an seinen Vortrag haben die Teilnehmer ausreichend Gelegenheit, Fragen an den Kardiologen zu stellen. Der Eintritt ist für alle Interessierten frei.



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Sana-Herzzentrum Cottbus
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