Cottbus

Oh Tannenbaum im Sana-Herzzentrum Cottbus: Kleine Überraschungen für Patienten und Mitarbeiter

Während die meisten Menschen an Heiligabend im Kreis der Familie vor dem geschmückten Weihnachtsbaum zusammen sitzen, sich auf den Weihnachtsbraten und die Geschenke freuen, geht im Sana-Herzzentrum Cottbus der Arbeitsalltag weiter wie gewohnt. Herzerkrankungen halten sich an keine Feiertage.

Wenn überall in der Region die Bescherungsglöckchen läuten, wird auch im Cottbuser Herzzentrum eine besondere Stimmung einkehren. „Das wichtigste ist, dass sich kein Patient allein fühlt“, so Chefarzt Prof. Dr. Dirk Fritzsche, der gemeinsam mit Pflegedirektorin Manuela Lehmann kleine Weihnachtspräsente an Patienten und Mitarbeiter überreicht. Sie sind seit dem frühen Morgen des Heiligabends auf der Intensivstation und den Stationen unterwegs, um allen Patienten und den 55 Mitarbeitern, die rund um die Uhr mit fachlicher Kompetenz und viel menschlicher Wärme auch an den Feiertagen für die Patienten da sind, eine kleine Weihnachtsüberraschung zu überbringen.

Den Heiligabend unter dem eigenen Weihnachtsbaum zu verbringen ist den 49 Patienten, wie auch Ullrich Zimmermann aus Neuhausen, nicht vergönnt. Niemand wünscht sich, die Weihnachtstage im Krankenbett zu verbringen, doch Ullrich Zimmermann, der ansonsten selbst Heiligabend als Haustechniker im Cottbuser Lindner Congress Hotel arbeiten muss, hat nach der Bypassoperation keine Wahl. „Da habe ich einmal seit vielen Jahren an Heiligabend frei und nun liege ich hier auf der Intensivstation des Herzzentrums“, so der 59-jährige. Aber er ist einen Tag nach seiner Herzoperation schon wieder sehr optimistisch. Noch heute wird er auf die Normalstation verlegt. Dort werden ihn dann seine Frau, die ebenfalls über Weihnachten als Krankenschwester im Carl-Thiem-Klinikum im Schichtdienst arbeitet, und seine drei Söhne besuchen.

Weihnachten ist für alle Beteiligten eine Herausforderung, denn der Heilige Abend ist auch oder gerade in einem Herzzentrum ein besonderer Tag. Auf der Intensivstation und auf den Stationen muss der normale Arbeitsablauf durch das Ärzte- und Pflegeteam jederzeit gewährleistet sein. Alle versuchen, Weihnachten für die Patienten und ihren Besuchern zu einem schönen Fest zu machen. „Natürlich würde jeder am liebsten Weihnachten zu Hause feiern“, so Schwester Dolores Bauditz. „Aber die Patienten sind so dankbar, dass wir auch Heiligabend und an den Weihnachtstagen für sie da sind. Das entschädigt für alles“. Das Präsent der Klinikleitung nimmt sie als Anerkennung ihrer Arbeit dankend entgegen.


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