Minimalinvasive Operationsverfahren haben in den letzten Jahren auch in der Herzchirurgie ihren Einzug gehalten. Ziel dieser schonenden Verfahren ist es, die Belastung des Patienten durch große Operationswunden zu vermeiden und somit dem Patienten eine schnellere Erholung nach dem operativen Eingriff zu ermöglichen. Für viele Menschen, gerade auch für Frauen ist es von wesentlicher Bedeutung, dass neben der Therapie ihrer Erkrankung ein gutes kosmetisches Ergebnis der Narbe erreicht wird.
Doch eine minimalinvasive Operation am Herzen bedeutet mehr als das Operieren über ein Schlüsselloch. Das diese schonenden Operationsverfahren in der Herzchirurgie ein hohes Maß an Präzision vom Operateur und viel Erfahrung im Umgang mit technischen Unterstützungssystemen wie der Bildgebung und der computergestützte Navigation erfordern, können Interessierte auf einer Informationsveranstaltung des Fördervereins
am Mittwoch, den 20. Juni 2012, um 17.00 Uhr, Hörsaal
Sana-Herzzentrums Cottbus, Leipziger Straße 50
zum Thema: "Spurlose Medizin: Winzige Operationszugänge und computergestützte Instrumente – neue Herzoperationsverfahren schonen die Patienten“ erfahren. Prof. Dr. Dirk Fritzsche, Chefarzt der Herzchirurg und stellv. Ärztlicher Direktor des Sana-Herzzentrums Cottbus, wird zu diesem Thema referieren.
Im Anschluss an seinen Vortrag haben die Teilnehmer ausreichend Gelegenheit, Fragen an den Herzspezialisten zu stellen. Der Eintritt ist für alle Interessierten frei.
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Sana-Herzzentrum Cottbus
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