Cottbus

Neue invasive Therapieverfahren in der kardiovaskulären Medizin

Die Ablation des Vorhofflimmerns und die kathetergestützte Aortenklappenimplantation sind zwei der hochaktuellen Vortragsthemen bei der 17. Jahrestagung der Brandenburgischen Arbeitsgemeinschaft Kardiologie e. V. am 23. Juni im Radisson Blu Hotel Cottbus

Durch Forschung und Entwicklung haben sich in den vergangenen Jahren die interventionellen, also minimalinvasiv und deshalb besonders schonend in den Körper eingreifenden kardiovaskulären Therapien rasant entwickelt und sind aus diesem Grund auch die Schwerpunktthemen der am 23. Juni 2012 im Radission Blu Hotel Cottbus stattfindenden 17. Jahrestagung der Brandenburgischen Arbeitsgemeinschaft Kardiologie e. V. Gastgeber der mit namhaften Referenten besetzten Jahrestagung ist in diesem Jahr das Sana-Herzzentrum Cottbus.

Zahlreiche Fachreferenten stellen in ihren wissenschaftlichen Vorträgen, Videopräsentationen und Live-Demonstrationen am Simulator die wesentlichen Aspekte der aktuellen medizinischen Entwicklung auf dem Gebiet der neuen invasiven Therapieverfahren in der kardiovaskulären Medizin vor. So werden Verfahren zur koronaren und nicht-koronaren Katheterintervention sowie der interventionellen Elektrophysiologie und Herzklappentherapie vorgestellt.

Gerade bei der Entwicklung neuer Therapiemaßnahmen, wie zum Beispiel der kathetergestützten Aortenklappenimplantation, hat die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Kardiologen und Herzchirurgen zu einer exzellenten Qualität bei der Einführung dieser innovativen Behandlungsmethode für Hochrisikopatienten geführt. Diesen Patienten, die zuvor keine Behandlungsperspektive hatten, kann durch diese Katheterintervention wieder eine gute Lebensqualität und eine verlängerte Lebenszeit gegeben werden.

Als Gastredner werden am Vorabend zum Dinnersymposium Dr. Ernst Bruckenberger aus Hannover und Prof. Dr. Dr. Roland Hetzer vom Deutschen Herzzentrum Berlin erwartet. In seinem Beitrag wird Dr. Ernst Bruckenberger über die kardiologische und herzchirurgische Versorgungssituation der Bevölkerung in Brandenburg informieren. Prof. Dr. Dr. Roland Hetzer wird in seiner Strategierede der Frage der interdisziplinären Zusammenarbeit von Kardiologen und Herzchirurgen zum Wohle der Patienten nachgehen. Provokant wird er zu den ärztlichen Berufsbildern Kardiologe und Herzchirurg die Frage in den Raum stellen: Wird es in Zukunft einen Facharzt für interventionelle Herzmedizin geben?

Die wissenschaftliche Leitung der 17. Jahrestagung liegt in den Händen von Professor Dr. Dirk Fritzsche, Stellv. Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Herzchirurgie am Sana-Herzzentrum Cottbus, und Dr. Jürgen Krülls-Münch, Chefarzt der Kardiologie am Sana-Herzzentrum Cottbus und der 1. Medizinischen Klinik des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus.

Eingeladen sind zu diesem spannenden Symposium interessierte niedergelassene Ärzte und Fachkollegen, von denen bereits über 100 bereits ihr Kommen zugesagt haben. Weitere Informationen zum Programm erhalten Sie über <link http: www.hz-cottbus.de>www.hz-cottbus.de.

Interessierte Pressevertreter sind ebenfalls recht herzlich zur Jahrestagung am Samstag, dem 23. Juni, ab 9,00 Uhr im Radission Blu Hotel Cottbus und zum Vorabend-Dinnersymposium am 22. Juni ab 20.00 Uhr eingeladen. Sie können spannende Vorträge, aktuelle Operationsberichte und interessante Live-Demonstrationen erwarten.



Ihr Pressekontakt:
Irene Göbel
Sana-Herzzentrum Cottbus
Leipziger Straße 50 - 03048 Cottbus
Telefon: 0162 3447687
E-Mail <link>goebel@hz-cottbus.de