Cottbus

Informationsveranstaltung des Fördervereins im Rahmen der Reihe „Mit Herz für Ihr Herz“ am 19. September, 17.30 Uhr

Mitralinsuffizienz: Ein Metall-Clip kann Operation ersetzen

Die kathetergestützte Rekonstruktion der Mitralklappe mit dem MitraClip-Verfahren ist für Hochrisikopatienten eine Behandlungsalternative zur offenen Mitralklappenchirurgie. Bei diesem nicht-chirurgischen Verfahren kann eine Undichtigkeit der Mitralklappe (Mitralklappeninsuffizienz) ohne Eröffnung des Brustkorbes über die Leiste behandelt werden. Dabei wird eine Metall-Klammer (der MitraClip), ein 11-mm-großes Implantat aus einer Kobalt–Chrom-Legierung, mittels Herzkatheter in die Mitralklappe eingesetzt, ohne dass der Brustkorb eröffnet werden muss.

In ihrem Vortrag auf der Informationsveranstaltung des Fördervereins „Freunde des Herzzentrums Cottbus e. V.“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mit Herz für Ihr Herz“am Donnerstag, den 19. September 2013, um 17.30 Uhr, Hörsaal, Sana-Herzzentrums Cottbus, Leipziger Straße 50, wird Dr. med. Kristin Rochor, Oberärztin Kardiologie am Sana-Herzzentrum Cottbus, allen Interessierten die Behandlung einer hochgradigen Mitralklappeninsuffizienz mit dem MitraClip-Verfahren vorstellen.

Diese Behandlungsoption wird am Sana-Herzzentrum Cottbus seit Februar dieses Jahres vor allem bei Patienten mit vorgeschädigtem Herzen und einem hohen Operationsrisiko angewendet. Im Anschluss an ihren Vortrag haben die Teilnehmer ausreichend Gelegenheit, Fragen an die Kardiologin zu stellen. Der Eintritt ist frei.


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Irene Göbel
Sana-Herzzentrum Cottbus
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