Cottbus

Die minimalinvasive Mitralklappenchirurgie und die Ablation des Vorhofflimmerns sind zwei der hochaktuellen Vortragsthemen bei den „Cottbuser Mitraltagen“ des Sana-Herzzentrums Cottbus am 22. Januar

Minimalinvasive Techniken der modernen Herzchirurgie

Am 22. Januar 2011 findet ab 9.00 Uhr im Hotel „Zur Bleiche“ in Burg das mit namhaften Referenten besetzte Herzsymposium „Cottbuser Mitraltage“ statt, in deren Mittelpunkt die minimalinvasiven Techniken der Herzchirurgie stehen. Zahlreiche Fachreferenten stellen in über zehn wissenschaftlichen Vorträgen, Videopräsentationen und Live-Demonstrationen am Simulator die wesentlichen Aspekte der derzeitigen Entwicklung auf dem Gebiet der mimimalinvasiven Herzchirurgie, besonders der Mitralklappenrekonstruktion und der Ablation des Vorhofflimmerns, vor.

Kleine Schnitte sind in der modernen Herzchirurgie in. Vor allem Herzklappen werden verstärkt mit minimalinvasiven Verfahren operiert. Kurzatmigkeit, Leistungsabfall und später Rhythmusstörung, das sind einige der Symptome unter denen Menschen leiden, deren Herzklappen verengt oder undicht sind. Können die Beschwerden durch Medikamente nicht mehr ausgeglichen werden, schafft eine Herzoperation Abhilfe. Insbesondere bei Defekten an der Mitralklappe, die den linken Vorhof von der linken Hauptkammer des Herzens trennt, können die Herzchirurgen die Herzklappe heute in den meisten Fällen reparieren und müssen sie nicht durch eine künstliche Klappe ersetzen.

In den letzten Jahren ist aus der Chirurgie der Mitralklappe zunehmend eine klappenerhaltende Rekonstruktionschirurgie geworden. So werden Spezialisten des Sana-Herzzentrums Cottbus per Videoübertragung rekonstruktive Eingriffe in der Mitralklappenchirurgie mit Schwerpunkt auf dem minimalinvasiven Zugang präsentieren und ihre OP-Techniken mit den teilnehmenden Herzchirurgen und Kardiologen diskutieren.

Im Jahr 2010 wurden im Cottbuser Herzzentrum bei 85 Prozent der Patienten mit eine Mitralklappenerkrankung dieses schonende Verfahren mit einem minimalinvasiven endoskopisch unterstützen Zugang angewendet. Damit gehört das Sana-Herzzentrum Cottbus zu dem Drittel der herzchirurgischen Einrichtungen in Deutschland, in denen die minimalinvasive Technik häufig und regelmäßig in hoher Qualität durchgeführt wird.

Die wissenschaftliche Leitung des diesjährigen Herzsymposiums liegt in den Händen von Professor Dr. Dirk Fritzsche, der seit dem 1. Januar 2010 der Stellv. Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Herzchirurgie am Sana-Herzzentrum Cottbus ist. Eingeladen zu diesem spannenden Symposium sind interessierte niedergelassene Ärzte und Fachkollegen, von denen über 100 bereits ihr Kommen zugesagt haben. Weitere Informationen zum Programm erhalten Sie über <link http: www.hz-cottbus.de>www.hz-cottbus.de.

Interessierte Pressevertreter sind ebenfalls recht herzlich zum Symposium am Samstag, dem 22. Januar, ab 9 Uhr im Hotel „Zur Bleiche“ in Burg eingeladen. Sie können spannende Vorträge, aktuelle Operationsberichte und interessante Live-Demonstrationen erwarten.



Ihr Pressekontakt

Irene Göbel
Sana-Herzzentrum Cottbus
Leipziger Straße 50 - 03048 Cottbus
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