Die koronare Herzkrankheit zählt weltweit zu den häufigsten Herzerkrankungen. Erst schwerwiegende Folgen einer koronaren Herzkrankheit, wie zum Beispiel Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes oder akute Herzschwäche, führen den Patienten zum Arzt.
Allein in Deutschland sind nach Angaben der Deutschen Herzstiftung etwa 2,34 Millionen Frauen und 3,16 Millionen Männer von einer koronaren Herzkrankheit betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens eine koronare Herzkrankheit zu entwickeln, beträgt für Männer nahezu 50 Prozent und für Frauen 32 Prozent. Jährlich werden bundesweit ca. 665 000 Patienten wegen einer koronaren Herzkrankheit ins Krankenhaus eingeliefert, über 59 000 Menschen sterben an einem Herzinfarkt.
Viele Patienten glauben nach einer Stentimplantation oder einer Bypass-Operation, sie seien gesund, weil sie keine Beschwerden haben. Oft ist ihnen nicht bewusst, dass sie noch immer an einer chronischen Herzerkrankungen leiden und deshalb ihren Lebensstil ändern und auf Dauer Medikamente einnehmen müssen.
Was sind die typischen Symptome für eine koronare Herzkrankheit? Wie kann eine lebensbedrohliche Situation wie der Herzinfarkt verhindert werden? Wann ist ein Kathetereingriff oder eine Bypass-Operation notwendig? Welche Rolle spielen gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung bei der Erhaltung der Herzgesundheit? Auf diese und andere Fragen erhalten Interessierte kompetente Antworten auf der diesjährigen Informationsveranstaltung im Rahmen der Herzwochen 2012 zum Thema: Herz in Gefahr! Koronare Herzkrankheit erkennen und behandeln
am Samstag, den 10. November, ab 9.00 Uhr
im Hörsaal des Sana-Herzzentrums Cottbus. Der Eintritt ist wie immer frei.
Herzspezialisten werden unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Jürgen Krülls-Münch, Chefarzt der Kardiologie des Sana-Herzzentrums Cottbus und der 1. Medizinischen Klinik des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus, umfassend über Prävention, Diagnostik und Therapie der koronaren Herzkrankheit informieren.
An den Informationsständen der Deutschen Herzstiftung, des Fördervereins „Freunde des Herzzentrums Cottbus e. V.“, der Deutschen Stiftung Organtransplantation und der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Regionalverband Südbrandenburg, haben die Besucher die Gelegenheit, sich ausführlich beraten oder ihren Blutdruck überprüfen zu lassen.
Die Medienvertreter sind zu dieser Veranstaltung sehr herzlich eingeladen.
Ihr Pressekontakt:
Irene Göbel
Sana-Herzzentrum Cottbus
Leipziger Straße 50 - 03048 Cottbus
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