„WIR GEHEN AUF NUMMER SICHER!“ unter diesem Motto steht der heutige 1. Internationale Tag der Patientensicherheit, an dem sich das Sana-Herzzentrum Cottbus selbstverständlich beteiligte. Dieser Tag, ausgerufen vom Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. und unterstützt vom Bundesministerium für Gesundheit, will mit seinen deutschlandweiten Aktionen dazu beitragen, das Bewusstsein für vermeidbare Risiken in Gesundheitseinrichtungen zu schärfen. Im Mittelpunkt stehen Hygiene und Vermeidung von Infektionen im Gesundheitswesen.
In Deutschland treten pro Jahr etwa 500.000 Krankenhausinfektionen auf. Durch mangelnde Hygiene steigt das Risiko der Erregerübertragung stark an, da Keime leichter verschleppt werden können. Vor allem Patienten mit geschwächter Immunabwehr oder offenen Wunden sind stark gefährdet. Deshalb ist es wichtig, auch im hektischen Alltag auf den Stationen oder im Operationssaal stets auf sorgfältige Händedesinfektion zu achten.
„Im Sana-Herzzentrum Cottbus genießt die Hygiene hohe Priorität und Aufmerksamkeit. Gerade deshalb werden die Anforderungen, denen wir uns bei der medizinischen Versorgung unserer Patienten täglich aufs Neue stellen, komplexer und herausfordernder. Unerwünschte Ereignissen lassen sich zwar nicht immer vermeiden, aber zumindest verringern. Darauf wollen wir unsere Patienten aufmerksam machen“, sagt Geschäftsführer Sadık Taştan.
Am Informationsstand im Foyer des Sana-Herzzentrums Cottbus konnten sich die Mitarbeiter, interessierte Patienten und ihre Besucher von der Effektivität spezieller Händedesinfektionsmittel beim „Händeorakel“ mittels einer Schwarzlichtlampe überzeugen. Sie erhielten Tipps und Hinweise von Hygieneexperten des Herzzentrums zur richtigen Handhygiene.
Zur Einstimmung auf das Motto dieses Tages bekamen Mitarbeiter und Patienten einen mit Schokoguss überzogenen Keks in Handform mit dem Hinweis auf den 1. Internationalen Tag der Patientensicherheit. Symbolisch für das gemeinsame Anliegen, im Sana-Herzzentrum Cottbus ziehen Alle, von der Reinigungskraft bis hin zum Chefarzt, bei der Umsetzung hoher Hygienestandards an einem Strang, stiegen um 11.30 Uhr für die 273 Mitarbeiter rote Herzluftballons in den Himmel auf.