Nach erfolgter Fremdspender- und Familienspender-Blutstammzelltransplantation ist häufig für Monate eine engmaschige ambulante Kontrolle und hämatologische Betreuung wegen möglicher Immunreaktionen des transplantierten Knochenmarkes gegen körpereigenes Gewebe (akute und chronische GVHD) notwendig. Die medikamentöse Immunsuppression bedarf sorgfältiger Kontrolle aufgrund ihrer Nebenwirkungen (Medikamentenblutspiegelkönnen hier erhoben werden). Aufgrund derUnterdrückung des Immunsystems unter der Therapie kann es in einigen Fällen zu seltenen Infektionen kommen, für die wir spezielle diagnostische Methoden und Behandlungen vorhalten. Diagnostik und Therapie erfolgen selbstredend in enger Kooperation mit der Universität, in der die Transplantation durchgeführt wurde.
Stationär behandlungsbedürftige Komplikationen nach Transplantation können hier in Hameln therapiert werden.