Laut Robert-Koch-Institut leiden ungefähr drei von vier Menschen in Deutschland einmal in ihrem Leben an Rückenschmerzen. Die Ursachen dafür können sehr vielfältig sein. <link http: www.kliniken-leipziger-land.de leistungsspektrum kompetenzzentren interdisziplinaeres-wirbelsaeulenzentrum.html external-link-new-window external link in new>Am Wirbelsäulenzentrum des Sana Klinikums Borna gehen Ärzte und Therapeuten den Beschwerden gemeinsam auf den Grund.
So vielfältig wie die Rückenschmerzen sind, sind auch die Behandlungs- und Therapieformen, erklärt Michael Maiwald, Leiter des <link http: www.kliniken-leipziger-land.de leistungsspektrum institute institut-fuer-therapeutische-medizin.html external-link-new-window external link in new>Instituts für Therapeutische Medizin. "Es gibt keine allgemeingültige Behandlungsform, die für jeden Patienten sinnvoll und wirksam ist", so Maiwald. Neben altersbedingten Verschleißerscheinungen spielen unter anderem auch Übergewicht, Fehlhaltungen, monotone und zu wenig Bewegung eine Rolle. Die Wirbelkörper nutzen sich ab, Schmerzen entstehen, ein Teufelskreis beginnt.
Darum gilt: Wer sich richtig bewegt, beugt vor. "Tragen und heben Sie nicht mit gebeugtem, sondern mit geradem Rücken. Gehen Sie beim Herunter- und Vorbeugen in die Knie und versuchen Sie, den Rücken dabei möglichst aufzurichten", rät Maiwald. Viel Bewegung und gezielte Übungen zur Rückenstärkung beugen vor. Hilfreich seien dabei Rückenschulen, die auch hier am Klinikum angeboten werden.
Wer allerdings bereits von Rückenschmerzen geplagt ist – und das ist in Deutschland laut Statistik einer der häufigsten Gründe für Arbeitsunfähigkeit – dem bleibt nur noch die medizinische Behandlung. Die konservative Vorgehensweise beginne je nach Schwere der Erkrankung mit <link http: www.kliniken-leipziger-land.de leistungsspektrum institute institut-fuer-therapeutische-medizin medizinische-schwerpunkte physiotherapie.html external-link-new-window external link in new> Physiotherapie. Hier können bereits gute Ergebnisse erzielt werden. Auch Medikamente und gezielte Einspritzungen können oftmals den Schmerz nehmen.
Ist dies jedoch nicht der Fall, bleibe in einigen Fällen nur die <link http: www.kliniken-leipziger-land.de leistungsspektrum kompetenzzentren interdisziplinaeres-wirbelsaeulenzentrum medizinische-schwerpunkte verletzungen-der-wirbelsaeule.html external-link-new-window external link in new>Operation, durch die der Patient wieder an Lebensqualität gewinne. "Erfreulicherweise gibt es in der Wirbelsäulenchirurgie moderne, gewebeschonende minimal invasive Eingriffe und auch bewegungserhaltende OPs", erklären die Experten des Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrums Oberarzt Dr. Sebastian Katscher und Oberarzt Dr. Jochen Helm.
Sie weisen darauf hin, dass alle diese Wirbelsäuleneingriffe auch im Klinikum Borna durchgeführt werden. Durch die Verwendung von Mikrochirurgie, Endoskopie und andere Schlüssellochtechniken ist oft kein langer Hautschnitt mehr notwendig und die Schädigung der Muskulatur durch die Operation wird auf ein Minimalmaß begrenzt. Damit liegen die Vorteile dieser Operationstechniken klar auf der Hand: Der Eingriff ist schonend, der Blutverlust und die Schmerzen gering, der Patient kann das Krankenhaus bald wieder verlassen. Aber auch nach Operationen an der Wirbelsäule gilt: Vorbeugung und rückengerechtes Verhalten sind entscheidend für das langfristige Wohlbefinden.
Die Sana Kliniken Leipziger Land
Die Sana Kliniken Leipziger Land sind angesiedelt in Borna und Zwenkau. Mit den zentral zwischen Leipzig und Chemnitz gelegenen Standorten stellen sie eine qualitativ hochwertige Versorgung der Bevölkerung mit ambulanten und stationären Leistungen sicher – weit über den Landkreis Leipzig hinaus. Die angebotene Fächervielfalt kommt der eines Schwerpunktversorgers gleich. Die Sana Kliniken Leipziger Land verfügen derzeit über 490 Betten in zehn bettenführenden Fachabteilungen mit elf chefarztgeführten Kliniken und Instituten. Jede Klinik bietet auf hohem diagnostischem und therapeutischem Niveau eine über das Maß der Grund- und Regelversorgung reichende qualifizierte Akutmedizin.