Borna

Wenn das Herz aus dem Takt gerät

Borna. Wenn das Herz hin und wieder mal zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig schlägt, muss dies nicht zwangsläufig ein Zeichen für eine Erkrankung sein. Treten Herzrhythmusstörungen jedoch häufiger oder über einen längeren Zeitraum auf, sollten Sie die Ursache in jedem Fall ärztlich abklären lassen – denn es können auch bestimmte Erkrankungen dahinterstecken. Was zu beachten ist, das erläutern die Kardiologen Dr. med. Uwe Müller und Dr. med. Doris Staufenbiel am 05. November um 17.00 Uhr.

Die Deutsche Herzstiftung möchte im Rahmen des Herzmonats November besonders auf das Thema Herzrhythmusstörungen aufmerksam machen. Herzrhythmusstörungen sind weit verbreitet. Jährlich werden in Deutschland deswegen über 400.000 Patienten in eine Klinik eingeliefert. Allein an den der häufigsten Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern leiden in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen. "Ob Herzrhythmusstörungen harmlos oder lebensbedrohlich sind, kann nur ein Kardiologe nach ausführlicher Untersuchung des Patienten entscheiden", sagt Dr. med. Uwe Müller, stellvertretender Chefarzt der Klinik für Innere Medizin. "Oft liegt den Rhythmusstörungen eine Herzkrankheit zu Grunde. Sie zu erkennen und zu behandeln ist entscheidend."

Doch wann sind Herzrhythmusstörungen normal und wann schon gefährlich? Was sind die Ursachen und wie kann man sie behandeln? Und sind Blutverdünner eher Fluch oder Segen? Diese und ähnliche Fragen beantworten die Bornaer Experten am 05. November.

Die »Bornaer Mittwochsvorlesung« findet regelmäßig im Auditorium des Klinikums Borna statt. Innerhalb der etwa eineinhalbstündigen Veranstaltung sprechen Spezialisten zu einem medizinischen Thema. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, ganz persönliche Fragen an die Referenten zu richten. Beginn ist um 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Kliniken Leipziger Land

Die Kliniken Leipziger Land sind angesiedelt in Borna und Zwenkau. Mit den zentral zwischen Leipzig und Chemnitz gelegenen Standorten stellen sie eine qualitativ hochwertige Versorgung der Bevölkerung mit ambulanten und stationären Leistungen sicher – weit über den Landkreis Leipzig hinaus. Die angebotene Fächervielfalt kommt der eines Schwerpunktversorgers gleich. Die Kliniken Leipziger Land verfügen derzeit über 490 Betten in zehn bettenführenden Fachabteilungen mit elf chefarztgeführten Kliniken und Instituten. Jede Klinik bietet auf hohem diagnostischem und therapeutischem Niveau eine über das Maß der Grund- und Regelversorgung reichende qualifizierte Akutmedizin