Wie schon in den vergangenen Jahren sind fachübergreifend Wirbelsäulenchirurgen, Orthopäden, Neurochirurgen, Unfallchirurgen, Reha-Ärzte und Physiotherapeuten ins Leipziger Neuseenland eingeladen, um Erkrankungen des Sakroilialgelenks zu diskutieren.
"Die Erkrankungen des Sakroilialgelenks stellen eine wichtige Differenzialdiagnose der von uns behandelten Rückenschmerzpatienten dar", sagt Dr. Sebastian Katscher, leitender Arzt Orthopädie und Unfallchirurgie. "Funktionsstörungen und Schmerzzustände, die unter dem Begriff des »ISG-Syndroms« geführt werden, können ganz verschiedene Ursachen haben. Sie sind zugleich oft langwierig im Verlauf und nicht selten schwierig zu behandeln", ergänzt sein Kollege Dr. Jochen Helm, der den Bereich Neurochirurgie leitet. "Die Herausforderungen der Differenzialdiagnostik und der Wert der therapeutischen Verfahren stehen dieses Jahr im Fokus unserer Veranstaltung." Wie in den vergangenen Jahren konnten für das Symposium eine Reihe regionaler und überregionaler Referenten gewonnen werden, die durch ihre langjährige Arbeit mit Wirbelsäulenpatienten neben neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auch über fundierte klinische Erfahrungen verfügen. Spannende Vorträg und interaktive Falldiskussionen werden für einen kurzweiligen, informativen und hochaktuellen Symposiumstag sorgen.
Hintergrund: Das Interdisziplinäre Wirbelsäulenzentrum Leipziger Land
Am Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum Leipziger Land arbeiten Ärzte der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, der Klinik für Kopf- und spinale Mikrochirurgie und des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Neuroradiologie im Interesse einer bestmöglichen Patientenversorgung fächerübergreifend zusammen. Durch die enge Zusammenarbeit von Unfallchirurgen/Orthopäden mit ihrer Expertise auf dem Gebiet der konservativen und operativen Behandlung von Verletzungen sowie degenerativen, entzündlichen oder tumorös bedingten Instabilitäten des Achsenskelettes und Neurochirurgen mit ihrer Erfahrung in der Behandlung von Erkrankungen des Zentralnervensystems und ihrer mikrochirurgischen Expertise können Patienten nach neuesten Verfahren bestmöglich behandelt werden.
Die Sana Kliniken Leipziger Land
Die Sana Kliniken Leipziger Land sind angesiedelt in Borna und Zwenkau. Mit den zentral zwischen Leipzig und Chemnitz gelegenen Standorten stellen sie eine hochwertige Versorgung der Bevölkerung mit ambulanten und stationären Leistungen sicher. Die angebotene Fächervielfalt kommt der eines Schwerpunktversorgers gleich. Die Sana Kliniken Leipziger Land verfügen derzeit über 490 Betten in zehn bettenführenden Fachabteilungen mit elf chefarztgeführten Kliniken und Instituten.