Die Diagnose Demenz verändert vieles im Leben der Betroffenen – aber auch und vor allem im Leben der Angehörigen. Die Eltern, der Partner oder die Großeltern können ihren Alltag nicht mehr allein bewältigen, brauchen umfassende Hilfe – oftmals rund um die Uhr. Rund 80 Prozent aller Demenzkranken werden von ihren Angehörigen versorgt und begleitet. Die Bezugspersonen übernehmen eine schwere und verantwortungsvolle Aufgabe, die sich in der Regel über viele Jahre hinweg hinzieht. Auch wenn es kurz nach der Diagnose nicht danach aussieht, so gibt es viele Möglichkeiten, aus der Zeit mit der Krankheit wertvolle und erfüllte gemeinsame Jahre zu machen.
Sabine Strobel, Diplom-Sozialpädagogin und Mitarbeiterin des Sozialdienstes am Sana Klinikum Borna, zeigt im Blog der Sana Kliniken auf, wie wichtig es dazu ist, sich Wissen über die Krankheit zu erwerben und zudem möglichst frühzeitig Unterstützung in Anspruch zu nehmen, bevor die Belastung zu groß wird.