Schulterschmerzen als Folge eines Engpaßsyndromes im Schulterdach lassen sich häufig durch eine Schulterarthroskopie lindern oder heilen. Wir haben im letzten Jahr rund 500 solcher arthroskopische Schultereingriffe durchgeführt.
Nach Verletzungen mit Verrenkung der Schulter kann eine Gelenkinstabilität zurückbleiben. Der Einsatz moderner operativer Techniken ist erforderlich.
Ein Abriss von Sehnen im Schultergelenk, sog. Rotatorenmanschettenrupturen, entstehen durch Unfälle oder Verschleiß. Je nach Indikation ist eine konservative oder operative Therapie erforderlich.
Der Ersatz des Schultergelenkes gewinnt zunehmend an Bedeutung. Leider kann mit einer endoskopischen Knorpelglättung und Entfernung des entzündeten Gewebes häufig nicht die gewünschte Schmerzreduktion und Bewegungsverbesserung erreicht werden, so dass die Implantation eines Kunstgelenkes erforderlich wird.