Zu Beginn des Aufenthaltes durchläuft ein Großtel der Patienten eine diagnostische Phase, der der motorische Entwicklungsstand, die sozial-emotionale Reife und das Verhalten des Patienten von uns beurteilt werden. Dazu bedienen wir uns standardisierter Testverfahren (KTK, LOS KF 18, MOT) sowie gezielter als auch freier Beobachtungen.
Danach schließt sich eine therapeutische Phase an, in der wir für alle Kinder und Jugendlichen gruppentherapeutische Angebote durchführen. Ein Einzelfällen werden Patienten zur BEwältigung von individuellen Problematiken auch einzeltherapeutisch betreut.
Je nach Problematik, Indikation und unserer diagnostischen Einschätzung ergeben sich in der bewegungstherapeutischen Arbeit beispielsweise folgende Themenschwerpunkte und Zielsetzungen:
- Handlungskompetenzen aufbauen, erhalten und verbessern
- Kommunikation und Interaktion fördern
- Körperwahrnehmung und Körperbewusstsein schulen
- Konzentrations- und Übungsdauer verbessern
- Soziale Kompetenzen vermitteln
- Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl stärken
- Vertrauen in sich und andere erleben
- Freude und Spaß an der Bewegung vermitteln
- Aktivierung erreichen
Zur Erreichung o.g. Ziele bedienen wir uns schwerpunktmäßig folgender Inhalte:
- Psychomotorik
- Spiel- und Übungsformen im Bewegungsbad
- Klettern (seilgesichert)
- Aggressionsbewältigung am Boxsack
- Spiel- und Sportangebote in der Turnhalle (z.B. Interaktionsspiele, Geschicklichkeitsspiele, Zielwurf- und Torschussspiel, Fangspiele, Wettkampspiele, New Games)
Kontakt
- Michael Nitz
Diplommotologe
michael.nitz@sana.de
Telefon: 02065 258-569 - Sylvia Martens-Kaiser
Diplomsportlehrerin
Prävention und Rehabilitation durch Sport
Bergsport- und Trekking Lehrtrainerin
sylvia.martens-kaiser@sana.de
Telefon: 02065 258 -569