Duisburg

Klinikum Duisburg lädt ein zu einem Informationsabend

Wenn die Blase Druck macht… ein Thema über das man nicht spricht?

Im Rahmen der Inkontinenzwoche, zu der das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) bundesweit vom 18. bis 24. Juni aufruft, lädt das Klinikum Duisburg interessierte und betroffene Frauen zu einem Informationsabend am 20. Juni ab 17.30 Uhr in den Hörsaal ein.

Dr. Valerie Schwödiauer, Oberärztin für Operative Gynäkologie mit Schwerpunkt Urogynäkologie der Frauenklinik des Klinikum Duisburg, wird in einem für Laien verständlichen Vortrag über eines der größten Tabuthemen berichten und über die Ursachen sowie die Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie der Blasenschwäche aufklären. Joanna Borth-Kaminski und Susanne Albrecht-Kunz, Therapeutinnen im Klinikum Duisburg werden theoretisch und praktisch über die Bewusstheit dieses Themas im Alltag berichten und Übungen für einen starken Beckenboden aufzeigen. Im Anschluss stehen die Referentinnen sowie Dr. Dimitra Kalantzi, Oberärztin für Operative Gynäkologie der Frauenklinik, für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.

Beckenbodenschwäche – Ein Tabuthema
In Deutschland leiden rund sechs Millionen Menschen an einer Harninkontinenz, eher  unter dem Begriff Blasenschwäche bekannt. Meist sind die Frauen die Betroffenen mit einem Anteil von zirka zwei Dritteln. Trotz der damit verbundenen oft erheblichen Einschränkung im Alltag, ist die Blasenschwäche ein Thema, „über  das man nicht spricht“. Dabei sind häufig bereits jüngere Frauen betroffen, die sich aus Scham im Laufe der Zeit aus vielen gesellschaftlichen Bereichen zurückziehen. Auch das Gespräch mit dem Arzt fällt schwer. „Dabei ist bei einer guten Diagnostik für die meisten Frauen eine Therapie erfolgreich“, erklärt Dr. Valerie Schwödiauer, Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde. Wichtig sei es, die Ursache der Beckenbodenschwäche festzustellen und daraufhin ein persönlich angepasstes Therapiekonzept umzusetzen.

Viele scheuen aus Scham den Gang zum Arzt. Doch fast jede Form der Blasenschwäche kann mit dem passenden Therapiekonzept erfolgreich behandelt oder zumindest deutlich gelindert werden, so das Deutsche Grüne Kreuz (DGK).

Der Informationsabend ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.


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