Wartezeiten in einer Ambulanz sind für Patienten meist sehr belastend. Dies gilt besonders für Eltern mit Kindern. Dies ist gerade mittwochs nachmittags und am Wochenende zu beobachten, wenn die niedergelassenen Praxen geschlossen sind. Pünktlich zum Ferienende, wenn der Ambulanzbetrieb wieder auf Hochtouren läuft, startet die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Duisburg ein neues Projekt, bei dem kleine technische Geräte (Pager) dafür sorgen, diese Situation für Eltern und Kindern zu entzerren.
Durch den Einsatz der Pager müssen sich Eltern mit ihren Kindern nicht mehr in der Ambulanz der Kinderklinik aufhalten wenn sie auf die Behandlung warten, sondern können sich während der Wartezeit aus dem Ambulanzbereich entfernen, um zum Beispiel zum Spielschiff oder in die Cafeteria zu gehen. Dank der eingeführten Patienten-Pager werden die Eltern benachrichtigt, wenn die Untersuchung beginnen kann. Der Pager ist kaum größer als ein Handy und ist auf dem gesamten Gelände des Klinikum Duisburg erreichbar. Kurz vor dem tatsächlichen Untersuchungszeitpunkt wird durch das Ambulanzteam ein Impuls an den Pager ausgesendet, dieser macht sich dann durch ein Blink- und Vibrationssignal bemerkbar und die Eltern können mit ihrem Kind zur Untersuchung gehen. Insgesamt kommen 40 Geräte zum Einsatz, die in einem ersten Schritt zur Hälfte für Notfallpatienten aktiviert wurden. In einem nächsten Schritt sollen auch Patienten mit Termin dieses neue System nutzen können. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ist die Pilotstation für das Pager-Projekt im Klinikum Duisburg.
Ihr Pressekontakt:
Klinikum Duisburg
Marketing/Öffentlichkeitsarbeit
Ute Kozber und Kirsten Quint
Klinikum Duisburg
Zu den Rehwiesen 9
47055 Duisburg
Telefon: 0203/733 1150
Fax: 0203/733 1140
E-Mail <link>info@klinikum-duisburg.de
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin startet Pagerprojekt