Duisburg

Ein „Mutmach-Projekt“ der Deutschen Kinderkrebsstiftung

Regenbogenfahrer besuchen kranke Kinder im Klinikum Duisburg

Bereits zum 20. Mal veranstaltete die Deutsche Kinderkrebsstiftung eine Fahrradtour, die in diesem Jahr in Bielefeld startete und am letzten Wochenende in Bonn zu Ende ging. Erstmals machten die Regenbogenfahrer auf ihrer vierten Etappe auch Halt in der Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Duisburg. Dort wurden die Radler durch Chefarzt Prof. Dr. Thorsten Rosenbaum und sein Team sowie von Patienten der Kinderklinik in Empfang genommen. Nach einem stärkenden Imbiss besuchten die Regenbogenfahrer krebskranke Kinder in der Kinder- und Jugendmedizin.

Die Idee der jährlichen Fahrradtour der Deutschen Kinderkrebsstiftung ist folgende: Menschen, die selbst im Kindes- oder Jugendalter an Krebs erkrankt waren, fahren mit dem Fahrrad zu Kliniken und Reha-Einrichtungen, in denen krebserkrankte Kinder versorgt werden. Die Regenbogenfahrer wollen betroffenen Kindern und Eltern Mut machen und in der Öffentlichkeit demonstrieren, dass auch nach einer Krebserkrankung sportliche Höchstleistungen möglich sind.

An der Aktion in diesem Jahr nahmen 48 Erwachsene teil, die im Kindes- oder Jugendalter an Krebs erkrankt waren. In diesem Jahr umfasste die geplante Strecke von Bielefeld nach Bonn insgesamt 14 Etappen mit mehr als 500 Kilometern, die von den jungen Fahrradfahrern zurückgelegt wurden. Das war für die Teilnehmer eine große sportliche Herausforderung, die es bei jedem Wetter zu meistern galt.

Die Regenbogenfahrt wird seit 1993 jährlich von der Deutschen Kinderkrebsstiftung und dem Organisationsteam der Gruppe in Zusammenarbeit mit den regionalen Elterngruppen und Kliniken organisiert.



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