Der 28. Februar 2012 ist ein besonderer Tag für die Radiologie und Neuroradiologie im Klinikum Duisburg, denn für Ärzte, MTRAs und auch für Patienten bricht ein neues Zeitalter an. Nach dem Abschluss umfangreicher Umbaumaßnahmen kann der neue Magnetresonanztomograph (MRT) „Magnetom Aera“ der Firma Siemens angeliefert und aufgestellt werden. „Das neue Gerät ist zurzeit der schnellste und innovativste MRT auf dem Markt und bietet für unsere Patienten ein Diagnostik- und Therapiespektrum für sämtliche Fachbereiche im Klinikum Duisburg,“ freut sich Chefarzt Prof. Dr. Friedhelm Brassel. „Im Besonderen können wir damit sämtliche Fragestellungen in unserem Neurozentrum sowie kardiologische und onkologische Untersuchungen komfortabel, schnell und zuverlässig durchführen.“ Und: die Vorteile des neuen MRT kommen sowohl den Patienten als auch den Mitarbeitern der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie zugute.
Der „Magnetom Aera“ ist ein so genannter 1,5 Tesla MRT und ist mit seinem extrem kurzen Magneten und mit seiner 70 Zentimeter Durchmesser übergroßen Patientenöffnung nahezu offen und für Patienten aller Größen und körperlichen Staturen bestens geeignet. Die Untersuchungszeiten sind wesentlich kürzer und stellen so für die Patienten eine Entlastung dar. Auch Patienten, die unter Platzangst leiden, können mit diesem Gerät stressfrei diagnostiziert und therapiert werden. Auch der Komfort für bettlägerige Patienten wird durch die direkte Umlagerung auf den Behandlungstisch erheblich verbessert.
„Die Investition in einen neuen Magnetresonanztomographen war uns ein wichtiges Anliegen zum weiteren Ausbau unseres hohen medizinischen Niveaus und zur Verbesserung des Patientenkomforts“, erklärt Wolfgang Brauers, kaufmännischer Direktor im Klinikum Duisburg. Dabei konnte man die Kosten für die Gesamtbaumaßnahmen in Höhe von zirka zwei Millionen Euro aus eigenen Mitteln aufbringen.
Mit dem „Magnetom Aera“ wird im Klinikum Duisburg ein zweiter MRT zur Diagnostik und Therapie der Patienten aufgestellt. Das 5,5 Tonnen schwere Gerät schwebte mit Hilfe eines riesigen Krans vom Transport LKW in die Räumlichkeiten des Klinikum Duisburg ein.
Bereits der Transport stellte eine Besonderheit dar, denn der dafür eingesetzte LKW musste luftgepolstert sein, um Erschütterungen des Hightechgerätes zu vermeiden.
Nachdem das Gerät in den eigens dafür umgebauten Räumlichkeiten aufgestellt ist, erfolgt die technische und medizinische Einweisung des Personals durch Applikationsspezialisten der Firma Siemens für den Patientenbetrieb.
Die ersten Untersuchungen am Patienten mit dem „Magnetom Aera“ sind für Mitte März geplant.
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