Duisburg

Klinikum Duisburg lädt zum Aktionstag gegen den Schmerz am Dienstag, 4. Juni von 13 bis 17 Uhr

Rund 13 Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronischen Schmerzen. Damit ist der Schmerz eine Volkskrankheit wie Diabetes und Bluthochdruck. Zu den chronischen Schmerzerkrankungen gehören die unterschiedlichsten Schmerzarten: Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Nervenschmerzen, aber auch Tumorschmerzen. Noch immer sind viele Schmerzpatienten in Deutschland unterversorgt – insbesondere in der Behandlung von chronischen Schmerzen. Statistiken zeigen, dass die Hälfte aller Schmerzpatienten unzureichend behandelt wird und damit unnötig leidet.

Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. will die Situation für Schmerzpatienten in Deutschland verbessern und hat zum zweiten bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“ aufgerufen, der am 4. Juni 2013 stattfindet. Damit erfolgt ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Schmerzversorgung. Das Klinikum Duisburg wird sich am 4. Juni erneut mit einem Infonachmittag in der Zeit von 13.00 bis 17.00 Uhr beteiligen und lädt interessierte Besucher ein, sich gezielt über Behandlungsmöglichkeiten informieren und beraten zu lassen.
Das Team der Schmerzambulanz unter der Leitung von Dr. Alexandra Knille, Oberärztin der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie im Klinikum Duisburg, gibt Einblicke in die verschiedenen Methoden der Schmerzbehandlung. „Für die Entstehung von Schmerzen gibt es viele Ursachen. Diese herauszufiltern, ist unsere erste Aufgabe.“ erklärt Alexandra Knille. Ebenso wichtig sei eine auf die Patienten individuell abgestimmte Therapie, die eine Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachbereiche erfordere. Daher werden sich am Aktionstag gegen den Schmerz zum Beispiel auch die Rheuma-Liga Duisburg sowie die Ärztin für Traditionelle Chinesische Medizin, Lu Yang, mit Infoständen beteiligen. Um 14 Uhr wird Frau Dr. Knille einen Vortrag über „Chronische Rückenschmerzen“ halten.

Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. bietet am 4. Juni bundesweit zwischen 9.00 und 18.00 Uhr eine kostenfreie telefonische Patienten-Hotline unter 0800-18 18 120 an. Vormittags zwischen 9.00 und 10.00 Uhr steht Dr. Alexandra Knille als Expertin für die Fragen der Anrufer zur Verfügung.


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