Duisburg

Gehirnversteigerung erzielte 592 Euro

Erfolgreiche Kunstaktion zugunsten der Deutschen Hirntumorhilfe

Im Rahmen des Infotages, den die Klinik für Neurochirurgie im Klinikum Duisburg zum Welt-Hirntumortag Anfang Juni veranstaltete, wurden 32 Bilder und Kunstobjekte der Klassen 1a und 2b der Grundschule am See zugunsten der Deutschen Tumorhilfe versteigert. Nun konnte ein Betrag von 592 Euro übergeben werden.

Viel Energie und Phantasie hatten die 43 Schülerinnen und Schüler in ihr Projekt „Das Gehirn als Kunstwerk“ gesteckt. Insgesamt 32 Kunstwerke hatten die jungen Künstler für den Aktionstag zum Welt-Hirntumortag im Klinikum Duisburg am 8. Juni gebastelt und gemalt. Hieraus entstand eine richtige Kunstausstellung im Foyer, die bei Patienten, Besuchern und Mitarbeitern des Klinikum Duisburg für viel Aufmerksamkeit sorgte. Und bei der Versteigerung wurde zugunsten einer guten Sache kräftig geboten, um das eine oder andere Kunstwerk sein eigen zu nennen.

Nun konnte in der Grundschule am See im Beisein der jungen Künstler der Betrag von 592 Euro an die Deutsche Hirntumorhilfe übergeben werden. Professor Martin Scholz bedankte sich persönlich mit Dankeschön-Urkunden bei den Lehrerinnen und jedem der Kinder für deren Einsatz. „Ihr könnt wirklich stolz darauf sein, dass Ihr mit Euren Kunstwerken einen so tollen Beitrag für Patienten und deren Familien geleistet habt“, so der Chefarzt der Neurochirurgie im Klinikum Duisburg. Sich für eine gute Sache zu engagieren, könne gerade für junge Menschen eine wichtige Erfahrung sein.

Anschließend übergab er den Spendenbeitrag an Liane Feist von der Deutschen Hirntumorhilfe, die eigens zur Übergabe aus Gießen zu Grundschule am See angereist war. „Vielen Dank für Euer Engagement! Damit habt Ihr einen ganz wichtigen Beitrag für die Arbeit der Deutschen Tumorhilfe geleistet.“ Die Organisation sei auf die Mitwirkung vieler Menschen im gesamten Bundesgebiet angewiesen, um Aufklärung und Begleitung für Patienten und deren Angehörige anbieten zu können, erklärte Feist. Dazu gehört die Organisation von Selbsthilfegruppen und das Angebot eines Sorgentelefons für Betroffene.

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