Bereits Ignaz Semmelweiss, hat im Jahr 1847 mittels Chlorkalklösung seine Hände und die Hände des medizinischen Personals behandelt und dadurch nachweislich die Infektionsrate um fast 60 % reduziert. Lange Zeit belächelt, hat uns Prof. Semmelweiss das Erbe der Händehygiene hinterlassen. In zahlreichen Studien wurde die 160 Jahre alte Theorie vielfach bestätigt.
Diese allgemein bekannte Anforderung stellt durch den Kostendruck und Personalabbau, die Mitarbeiter des Gesundheitswesens vor Gewissenskonflikte. Das Wohl der Patienten, Eigenschutz des Personals sowie der Schutz der Öffentlichkeit, könnten mittels der banalen präventiven Maßnahme, welche die Händedesinfektion darstellt, zum größten Teil sichergestellt werden.
Der „Tag der Händehygiene“ am 09.12.2009 im Klinikum Duisburg konnte dazu genutzt werden, den Besuchern, Mitarbeitern und Patienten die Wichtigkeit des Themas zu verdeutlichen.
Besonders Patienten und Besucher nutzten die Möglichkeit sich dem Thema Händedesinfektion zu stellen. Die Erkenntnis wie einfach, oder wie schwierig es ist eine korrekte Desinfektion durchzuführen, wurde visuell dargestellt. Mittels einer „Schwarzlichtbox“ konnte die eigene Technik überprüft und analysiert werden. Zusätzlich bot sich die Möglichkeit, den Fettgehalt der Haut kontrollieren zu lassen, die erhobenen Ergebnisse wurden direkt von den Firmenmitarbeitern interpretiert.
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