„Ich komme sehr gerne,“ war die spontane Antwort des MSV-Gastspielers Moussa Kabore auf eine Einladung in die Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin im Klinikum Duisburg.
Moussa Kabore ist im westafrikanischen Burkina Faso aufgewachsen und ist Fußballer. Er hat bereits in einigen internationalen Vereinen gespielt und absolviert zur Zeit ein Probetraining beim MSV Duisburg.
Ins Klinikum Duisburg kam er in Begleitung des MSV-Maskottchens Ennatz, um der siebenjährigen Djinguiri Dimassi aus Burkina Faso einen Besuch abzustatten. Sie hatte in ihrer Heimat schwerste Brandverletzungen erlitten. In mehreren schwierigen Operationen wurden bei Djinguiri umfassende Hauttransplantationen und Rekonstruktionen des Gesichtes und einer Hand durchgeführt. Hier ist sie weit von ihrer Familie entfernt und obwohl sie nach ein paar Wochen bereits recht gut die deutsche Sprache versteht, fehlt ihr ihre heimatliche Umgebung. Daher freute sich das Team der Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Duisburg besonders, dass der MSV und Moussa Kabore sich spontan zu einem Besuch des Mädchens bereit erklärten.
Das Klinikum Duisburg behandelt in Kooperation mit der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg bereits seit vielen Jahren unentgeltlich ausländische Kinder aus Krisengebieten. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit den Organisationen Hammer Forum und Friedensdorf International. „Uns ist es wichtig, dass wir mit Unterstützung unserer Unternehmensleitungen diese humanitäre Hilfe leisten können. Mittlerweile gibt es einige Behandlungsprojekte vor Ort in den Entwicklungsländern, aber so schwerwiegende Verletzungen wie bei Djinguiri können wir nur mit unserem medizinischen und technischen Standard hier in Duisburg behandeln.“ Darüber sind sich Dr. Franz Jostkleigrewe aus der BGU und Dr. Axel Feldkamp aus dem Klinikum Duisburg einig.
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