Jerome und Jeremias heißen die Zwillinge, die am 11. September um 8.22 Uhr in den Sana Kliniken Duisburg das Licht der Welt erblickten. Ganz stolz ist Mama Dwina Derks auf ihre beiden Jungs, die zwar vier Wochen zu früh auf die Welt kamen, aber die erste Messlatte von 1.000 Geburten in der Sana Kliniken Duisburg erreichten. Damit setzt sich der Babyboom der geburtenstärksten Duisburger Klinik mit jährlich zirka 1.500 Geburten weiter fort. Jerome und Jeremias sind eines der insgesamt 54 Zwillingspaare in diesem Jahr, ebenso gab es bisher bereits zwei Drillingsgeburten. Damit ist auch bei den Mehrlingsgeburten ein weiterer Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (51 Zwillinge) zu verzeichnen.
Dwina und Bruno Derks, die bereits eine sechsjährige Tochter und einen dreijährigen Sohn haben, waren während der Schwangerschaft durch das Team des Perinatalzentrums eng begleitet worden. „Da dies eine Risikoschwangerschaft war, hatte mein Arzt mir hierzu geraten“, so die Zwillingsmutter. Sie habe sich gut aufgehoben und in ihren Sorgen und Ängsten gut betreut gefühlt. Da die beiden Jungen vier Wochen zu früh geboren wurden, steht nun ihre medizinische und pflegerische Versorgung sowie die Anleitung und Begleitung der gesamten Familie im Vordergrund. „Unsere Zielsetzung ist es, Frühchen wie Jeremias und Jerome so früh wie möglich nach Hause entlassen zu können“, so Francisco Brevis-Nunez, Leiter der Perinatalstation.
Das Team der Frauenheilkunde und Geburtshilfe um Chefarzt Prof. Dr. Markus Schmidt und seinem Chefarztkollegen der Kinderklinik, Prof. Dr. Thorsten Rosenbaum, freut sich über das Vertrauen, das die Eltern ihnen für dieses ganz besonders wichtige Ereignis in ihrem Leben entgegenbringen. Immer mehr werdende Eltern entscheiden sich für eine Klinik, die über eine Geburtshilfe und eine angeschlossene Kinderklinik verfügt. In den Sana Kliniken Duisburg erfüllt das Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level I) genau diese Voraussetzungen und hat überregionale Bedeutung. „Wichtig ist für uns dennoch, dass die Geburt das Natürlichste der Welt bleibt“, betont Prof. Schmidt.