Duisburg

Bilanz und Ausblick

5 Jahre Sana Kliniken AG und Klinikum Duisburg

Das Klinikum Duisburg ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung, das mit seinem Leistungsspektrum für die gesundheitliche Versorgung der Patienten in Duisburg und der Region einen wichtigen Stellenwert hat. Nach fünf Jahren des Managements durch die Sana Kliniken AG kann man auf eine erfolgreiche Entwicklung blicken. „Wir freuen uns, dass wir die Entwicklung im Klinikum Duisburg positiv voranbringen konnten“, so Hans-Joachim Ehrhardt, Geschäftsführer und Generalbevollmächtigter der Region Nord-West bei der Sana Kliniken AG. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass das Klinikum Duisburg gut aufgestellt ist: Bei einem Anstieg des Umsatzes von 76 auf 110 Millionen Euro jährlich können wir für 2011 einen Umsatz von sieben Millionen Euro ausweisen.“ Dabei sei auch die Versorgung von mehr schwerst kranken Patienten ein wichtiger Aspekt für das Klinikum Duisburg mit seinem Neurozentrum und onkologischem Schwerpunkt. „Dieser Entwicklung haben wir durch mehr Personal Rechnung getragen“ erklärt Ehrhardt. „In den letzten fünf Jahren wurden 300 Mitarbeiter mehr beschäftigt als zuvor. Die entspricht unserer Unternehmensphilosophie, denn die Qualität der Patientenversorgung hat einen hohen Stellenwert.“ All dies sei aber auch nur möglich gewesen, weil in den letzten fünf Jahren allein durch die Sana Kliniken umfassend investiert worden sei, betont der Geschäftsführer. Sana ist ein verlässlicher Partner, der Arbeitsplätze sichert und neue geschaffen hat.

Die positive Bilanz zeigt sich auch in der kompetenten Besetzung wichtiger Chefarztpositionen wie in den Kliniken der Neurochirurgie, der Kinder- und Jugendmedizin und in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Ebenso konnten für die Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchi-rurgie sowie für die Gefäßchirurgie Chefärzte mit hoher Fachkompetenz gewonnen werden. Hier zeige sich einmal mehr, dass das Klinikum Duisburg mit seiner medizinischen Kompetenz im Gesundheitsmarkt der Region hervorragend aufgestellt sei. - Einen wichtigen Handlungsbedarf stellen die Investitionen in bauliche Maßnahmen dar. Obwohl die Sana Kliniken AG in den letzten Jahren die genannten Investitionen in Höhe von 32 Millionen Euro alleine getätigt hat, konnte der hohe Investitionsrückstau von mehr als 100 Millionen Euro bisher nicht abgebaut werden.
Mit einem Ausblick in die Weiterentwicklung des Hauses wünsche man sich die Nutzung bestehender Entwicklungschancen. Die Sana Kliniken würden gerne weitere Anteile am Klinikum Duisburg erwerben, um die notwendigen umfangreichen Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Dazu könnte die Stadt die vor fünf Jahren vereinbarte Verkaufsoption einbringen, in der die Übernahme weiterer Anteile im Detail festgeschrieben sind. Eine Veränderung der Eigentumsverhältnisse stelle für die Stadt eine große Entwicklungschance dar, weil Sana durch umfassende Investitionen das hohe medizinische Niveau halten und ausbauen wolle, so Ehrhardt. Ebenso haben Patientenzufriedenheit und Arbeitsplatzsicherung eine hohe Priorität. Nun sei die Politik gefragt, eine Entscheidung zu treffen für das Klinikum und die Arbeitsplätze.

In den letzten Jahren hat das Klinikum Duisburg unter dem Management der Sana Kliniken vor dem Hintergrund der größten Krankenhausdichte in Duisburg sehr viel erreicht. In einem stagnierenden Markt wurden Arbeitsplätze geschaffen und Leistungen gesteigert. Den Jahren der Anpassung müsse jetzt die Zeit der nachhaltigen, zukunftsfähigen Positionierung folgen, betont der Geschäftsführer und Generalbevollmächtigte. Das wird in Anbetracht der „Zuteilungs-Honorierung“ oder auch Deckelung – und den damit verbundenen kaufmännischen Einschränkungen – nicht einfach. Hinzu kommt, dass die Veränderungen bei den Fördermitteln, nach denen nur pauschal gefördert wird und nicht die Einzelobjekte bezuschusst werden, die notwendigen Investitionen schwieriger zu bewältigen sind. Wir stehen bereit, das Klinikum so aufzustellen, dass die Zukunft – nicht zuletzt auch die der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – gesichert bleibt.


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