Zuhören – wenn die Krankheit Angst macht und Diagnosen Sorge bereitet
Ermutigen – wenn die Krankheit Kraft verlangt
Helfen – damit die Hilflosigkeit nicht Überhand nimmt
Vermitteln – wenn die Wege zueinander versperrt sind
Weinen und Lachen – weil Gefühle zum Leben gehören
Schweigen und Dasein – wenn Worte überflüssig werden
Beten – miteinander und für die/den Andere/n
Trösten – wenn die Traurigkeit zu stark wird
Segnen – damit Gottes Nähe spürbar wird
Wir sind da für Patientinnen / Patienten und Angehörige, für Pflegekräfte und Ärztinnen / Ärzte, für andere haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende als Seelsorgerinnen / Seelsorger, als Wegbegleiterinnen / Wegbegleiter, als Beraterinnen / Berater, als Moderatorinnen / Moderatoren. Wir sind da für alle Menschen im Krankenhaus, unabhängig ihrer Religions- und Konfessionszugehörigkeit.
Wir haben den einzelnen Menschen im Blick mit seinen Hoffnungen, Wünschen, Zweifeln und Ängsten. Krank zu werden, ist häufig mit Fragen verbunden: „Warum gerade ich?“ „Was wird aus mir?“ Wir begleiten Patientinnen und Patienten und deren Angehörige, wir halten mit aus und die Hoffnung wach. In Zeiten des Abschieds lassen wir die Menschen nicht allein und stehen ihnen zur Seite.
Wir laden ein zu Gebeten, Gottesdiensten, Abendmahl und Kommunion, dem Sakrament der Krankensalbung und zu Gedenkgottesdiensten. Wir suchen und pflegen den Kontakt mit den Mitarbeitenden des Klinikum, bieten Gespräche bei der Aufarbeitung kollegialer und ethischer Probleme an und sind in der Ausbildung und Schulung der Mitarbeitenden tätig. Wir engagieren uns in der Ethikkommission des Hauses. Wir führen Einzelgespräche und leiten Gesprächsgruppen.