Die ZAA (Zentrale Aufnahme und Ambulanz) ist die erste Anlaufstelle für alle Notfälle und zu planenden Aufnahmen. Hier erfolgt durch ein erfahrenes interdisziplinäres Ärzte- und Pflegeteam in Abstimmung mit den Fachärzten der einzelnen Abteilungen die Notfalldiagnostik und -therapie, die Entscheidung, ob ein Patient ambulant versorgt werden kann oder stationär behandlungsbedürftig ist. Unter Einbeziehung der Vorbefunde des Patienten werden diagnostische und therapeutische Schritte geplant und terminiert, so dass stationäre Krankenhausaufenthalte kurz gehalten oder durch prästationäre Diagnostik sogar vermieden werden können. Mit der hier durchgeführten Basisdiagnostik (klinische Untersuchung, Labor, EKG, Ultraschall, Röntgen, interdisziplinäre Konsile) können die Patienten rasch einer fachspezifischen Weiterbehandlung zugeführt und bei klaren Krankheitsbildern entsprechend klinischer Leitpfade betreut werden. Diese ausgiebige Diagnostik und frühzeitige interdisziplinäre Abstimmung erfolgt, bevor der Patient auf die für seinen Behandlungsweg richtige Station kommt. Der Umfang der Basisdiagnostik und die Abstimmung benötigen etwas Zeit, führen aber zu raschen Entscheidungen, die den Diagnose- und Therapieverlauf verkürzen. Dies ermöglicht den Patienten einen ruhigeren Ablauf auf der Station.
Medizinische Schwerpunkte