Bei über reiner Million Menschen in Deutschland ist die Halsschlagader durch Kalk- oder Fettablagerungen (Plaque) zu über 50 Prozent verengt. Eingriffe im Bereich der Halsschlagader erfolgen in der Regel zur Vermeidung eines drohenden Schlaganfalls mit möglichen Folgen wie Lähmungserscheinungen, Sprachstörungen oder gar lebenslangen Behinderungen.
Mit einer Ultraschalluntersuchung lassen sich die durch Ablagerungen entstandenen Verengungen der Halsschlagader innerhalb weniger Minuten nachweisen.
Auch hierbei können Stents in bestimmten Fällen die offene Chirurgie ersetzen. Über ein Blutgefäß in der Leiste wird ein Spezialkatheter bis in die Halsarterie geschoben. Dort wird die Engstelle mit einem Ballon aufgedehnt und eine Gefäßstütze aus Metall (Stent) eingesetzt. Er soll ein erneutes Zuwachsen verhindern. Die Gefäßchirurgischen Fachärzte im Sana Gefäßzentrum Rhein Ruhr verfügen über eine jahrelange umfassende Erfahrung sowohl mit chirurgischen Carotis-Eingriffen als auch in Kooperation mit Radiologen im Bereich minimal-invasiver Stentverfahren.