Im Volksmund wird es auch die Bombe im Bauch genannt: das Bauchaortenaneurysma - eine extrem tükische Krankenheit. Hierbei handelt es sich um eine Aussackung der Bauchaorta. Platzt ein solches Aneurysma, ist dies in über 90 Prozent der Fälle tödlich. Rechtzeitig erkannt, gibt es zwei unterschiedliche Behandlungsmethoden: die offene Operation und die Behandlung mittels Einsatz eines Aortenstents, also einer Verstärkung des betroffenen Gefäßes. In einer 2013 erschienenen und im deutschen Ärzteblatt publizierten Studie, wurden beide Operationstechniken einander gegenüber gestellt und insgesamt 848 Fälle analysiert.
Das Gefäßzentrum am Sana Krankenhaus Gerresheim ist eines der größten Zentren Deutschlands, wenn es um den Einsatz der Bauchaortenstents geht. Auch hier wurden jetzt die Daten aller 242 Eingriffe der letzten acht Jahre von einem unabhängigen statistischen Institut in Leipzig genau unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse sind herausragend, treten typische Komplikationen, wie Endoleckagen, eine Migration des Stents oder ein Riss des Aneurysmas deutlich seltener bzw. gar nicht auf. Im Gegensatz zu den in der Studie aufgeführten Fällen kam es in keinem der von Chefarzt Dr. Heribert Lösel-Sadée operierten Patienten zu einer Größenzunahme des Aneurysmas. Auch ist kein einziger Patient im ersten Monat nach der Operation gestorben. Im Durchnitt sind dies, bei den im Ärzteblatt dokumentierten Fällen, immerhin bis zu 1,7 Prozent gewesen.
"Dass unsere Operationsergebnisse sehr gut sind, wussten wir schon vorher. Es nun aber Schwarz auf Weiß zu haben und im Vergleich zu vielen anderen Zentren zu sehen, ist natürlich eine Auszeichnung.", so Heribert Lösel-Sadée über die statistische Auswertung seiner Behandlungsqualität. Er betont darüber hinaus: "Viel wichtiger als die Zahlen, ist die Lebensqualität der Menschen, die wir operiert haben. Ohne jede Ausnahme laufen diese bereits einen Tag nach der OP schon wieder die Flure auf und ab. Bedenkt man, dass wir auch regelmäßig Menschen jenseits der 90 Jahre operieren, ist dies schon sehr erfreulich."
Das Gefäßzentrum am Sana Krankenhaus Gerresheim war das erste zertifizierte Gefäßzentrum in Düsseldorf und wurde kürzlich bereits zum zweiten Mal re-zertifiziert.
Dieses Thema ist sicherlich stellenweise erklärungsbedürftig. Für Rückfragen steht Ihnen daher Dr. Heribert Lösel-Sadée persönlich gerne zur Verfügung. Auch stellen wir gerne Bildmaterial zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie Pressesprecher Dr. Tino Kessler zur Abstimmung eines telefonischen Gesprächstermins bzw. zwecks Zusendung von Bildmaterial.
hr Pressekontakt:
Dr. Tino Kessler-Thönes
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon 0211 2800-3016
Fax 0211 2800-971
Mobil 0172 8851911
E-Mail <link>tino.kessler@sana.de
<link http: www.sana-duesseldorf.de>www.sana-duesseldorf.de