Düsseldorf

"Herzen gegen Schmerzen" - ehrenamtliche Helferinnen übergeben Kissen für Brustkrebspatientinnen

In Deutschland erkrankt etwa jede 8. bis 9. Frau an Brustkrebs. Ein besonderes Geschenk erhalten diese Patientinnen im Sana Krankenhaus Gerresheim - die "Herzen gegen Schmerzen". Herzförmige Kissen helfen, den Wundschmerz zu lindern und reduzieren den Druck auf die Operations-Wunde.

Warum Herzen?

Die besondere Herzform haben die Kissen, um sie bequem unter den Arm klemmen zu können. Das hilft, Spannungen abzubauen und Schwellungen zu lindern. „Die Kissen haben sogar doppelt positive Wirkung“, erläutert die Chefärztin für Senologie, Dr. Carolin Nestle-Krämling: „Sie helfen nicht nur, den Schmerz nach einer Operation zu lindern – die Patientinnen freuen sich auch sehr über diese besondere Form der Zuneigung und Unterstützung.“
Hergestellt werden die Kissen ehrenamtlich von begeisterten Düsseldorfer Näherinnen. Dabei ist die jüngste Näherin Fé gerade einmal zehn Jahre alt.
Organisiert wird diese Aktion von Katrin von Lettow Vorbeck vom Mehrgenerationenhaus Hell-Ga in Garath, Gabriele und Johannes Lampenscherf sowie Biruta Schmidt. Stolz übergaben diese nun 70 Kissen an Dr. med. Carolin Nestle-Krämling und Dorothea Smeets vom Brustzentrum der Sana Kliniken Düsseldorf.

Die ursprüngliche Idee stammt von einer dänischen Krankenschwester, die vor einigen Jahren zum Nähen die "Herzen gegen Schmerzen" aufgerufen hat. Mittlerweile gibt es in der ganzen Welt Vereine, die sich dieser Sache angenommen haben.

Noch sind Kissen vorhanden, aber vor den Sommerferien soll ein weiterer Termin im Hell-Ga in Garath stattfinden, da noch viele gespendete Stoffe und Füllmaterial auf das Nähen von Herzkissen warten.



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