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Sana Standort Benrath: Intensivstation modernisiert

In den letzten Jahren wurde das Sana Krankenhaus Benrath von Grund auf saniert. Dazu gehörten unter anderem alle Patientenzimmer, die Gebäude-fassaden und Balkone. Höhepunkt war der Neubau des Eingangsbereichs 2019.

Wer nun geglaubt hat, das war es jetzt, kennt die medizinischen, strategischen und technischen Erwartungen der Sana-Verantwortlichen nicht. Aktuell kann Dirk Balkenhoff, Leiter technisches Gebäudemanagement, durchatmen und einen Haken an eine seiner drei großen Parallel-Baustellen machen: Die vollständige Kernsanierung und der Ausbau der Intensivstation /IMC inklusive Aufwachraum sind abgeschlossen: Wasserleitungen, Elektrik, Wände, Böden, Steuerungs- und Lüftungstechnik, Mobiliar usw. - kein Stein blieb auf dem anderen. Dieser „Eingriff am offenen Herzen“, so Dirk Balkenhoff, hat mehrere Monate gedauert. Nun verfügt die Benrather Intensivstation über 15 Betten.

„Alles zusammen war technisch und baulich eine Riesenherausforderung. Denn der Klinikbetrieb lief weiter. Die Intensivstation wanderte vorübergehend in Patientenzimmer der Station 4a, Chefarztzimmer wurden in den neuen Anbau über der Rampe auf der zweiten Etage verlegt“, erklärt Dr. Hubert Parys, Ärztlicher Direktor des Sana Krankenhauses Benrath.

Nur ein halbes Jahr, mehr Bauzeit hatten Dirk Balkenhoff und sein Team nicht. Das bestätigt Michael Weckmann, Geschäftsführer der Sana Kliniken Düsseldorf: „Unser Ziel ist und bleiben die bestmögliche medizinisch-technische Versorgung und eine Krankenpflege, die in Patienten und Patientinnen immer zuerst den Menschen sieht. Dafür investieren wir - auch in schwierigen Corona-Zeiten - rund acht Millionen Euro in die großen baulichen und technischen Verbesserungen am Standort Benrath.“

Was jetzt noch ansteht: Die Kardiologie bekommt einen weiteren Linksherzkathetermessplatz. Dazu wird die gesamte Funktionsdiagnostik umgebaut und Stahlkonstruktionen der Decken verstärkt. Und last but not least werden auf dem Dach der zweite Etage die Lüftungszentrale mit einem neuen Aufbau um zehn Meter vergrößert und im Untergeschoss alle Versorgungstraßen (Heizung, Wasser, Dampf) für alle Räume und Etagen vollständig erneuert.