Ein Spezialgebiet der Gefäßchirurgie in den Kliniken des Landkreises Cham sind schonende Operationen bei Veränderungen an den Halsschlagadern.
Bei bestimmten Engstellen der Halsschlagadern überwiegt eindeutig der Vorteil einer Operation gegenüber der alleinigen Behandlung mit Medikamenten. Bereits nach wenigen Tagen kann der Patient wieder die Klinik verlassen.
Engstellen oder Verschlüsse der Halsschlagadern durch Arteriosklerose können zum Schlaganfall (Apoplex) führen.
Bedrohliche Veränderungen der Hirngefäße werden mit Ultraschalluntersuchungen, Kernspin oder Computertomografie frühzeitig erkannt, ohne dass ein Katheter zur Kontrastmittelgabe in das Gefäß eingeführt werden muss. Diese Untersuchungsverfahren sind für den Patienten sehr schonend.
Kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Schlaganfallabteilung (Tempis-Station) der Inneren Medizin am Krankenhaus Cham bringt den Patienten bestmöglichen Therapieerfolg.