50 Ehejahre feiert man mit der „Goldenden Hochzeit“, für 50 Jahre Betriebszugehörigkeit gibt es leider keinen Feiertitel, auch wenn man behaupten kann, dass Theresia Niklas mit ihrer Arbeitsstätte „verheiratet“ ist. Für ihre jahrzehntelange Treue zum Klinikum dankten ihr am Freitag Geschäftsführung, Pflegedirektion und Personalleitung der Sana Kliniken des Landkreises Cham und überreichten ein kleines Präsent.
„Wenn man so lange wie Sie in einem Betrieb tätig ist, dann kann man denke ich behaupten, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Es freut uns sehr, dass sie den Kliniken so lange treu geblieben sind“, bedankte sich Geschäftsführer Oliver Bredel in einer kleinen Feierstunde am Freitagmittag bei Theresia Niklas, auch im Namen aller Patienten, die sie in ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn bestens versorgt hat. Nur selten könne man auf eine 50-jährige Karriere in ein und demselben Unternehmen zurückblicken. Auch Pflegedirektor Andreas Zach und Personaldirektor Josef Steinbauer schlossen sich dem an und erinnerten sich zusammen mit Theresia Niklas an ihre Anfänge im Krankenhaus Roding.
Zum 1. September 1965 wurde Theresia Niklas als Küchen- und Stationshilfe im Alter von gerade mal 14 Jahren im Krankenhaus Roding eingestellt. Nach der Ausbildung zur Schwesternhelferin absolvierte sie von 1968 bis 1971 eine Ausbildung zur Krankenschwester und war von da an auf der damaligen Frauenstation und im Anschluss auf der Intensivstation tätig, deren Leitung sie auch für ein paar Jahre übernahm. Bis zum heutigen Tag ist Theresia Niklas Pflegekraft auf der Intensivstation in Roding und versorgt dort die schwerkranken Patienten.
Personaldirektor Josef Steinbauer weiß, dass sie vielen jüngeren Kollegen stets ein Vorbild war und mit viel Erfahrung an diese weitergegeben hat. Als „Urgestein der Chamer Kliniken“, so Pflegedirektor Andreas Zach, den Theresia Niklas von Kindesbeinen an kennt, habe sie viele Veränderungen in der Krankenhauslandschaft im Landkreis Cham miterlebt – von der Schließung kommunaler Kliniken bis hin zu Trägerwechsel, Chefarztwechsel, Umstrukturierungen und Neuorganisationen. Trotz allem sei Sie den Kliniken immer treu geblieben und habe stets zuverlässig ihre Arbeit verrichtet. Für viele sei sie ein Vorbild gewesen, pflichtbewusst und stets wertvolle Ansprechpartnerin.
Für diese Leistung und ihre Loyalität zum Unternehmen dankten ihr deshalb Geschäftsführer Oliver Bredel sowie Personaldirektor Josef Steinbauer und Pflegedirektor Andreas Zach sehr herzlich und wünschten ihr für die weitere Zukunft alles Gute und vor allem Gesundheit. Gemeinsam überreichte man an die verdiente Mitarbeiterin ein kleines Präsent sowie einen schönen Blumenstrauß.