Unter Demenz versteht man die Folge einer chronischen oder fortschreitenden Krankheit des Gehirns, die unter anderem zu Störungen des Gedächtnisses, der Orientierung sowie der Sprachfähigkeit führen kann. Aktuell sind in Deutschland etwa 1,7 Millionen Menschen von Demenz betroffen, durch den demographischen Wandel werden es laut Schätzungen bis zum Jahr 2050 etwa 3 Millionen sein. Dabei ist mit bis zu 70 Prozent die Alzheimer-Demenz die häufigste Form der Erkrankung. Der Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit sowie die damit einhergehende fortschreitende Veränderung der Lebensumstände beeinflussen dabei den Alltag von Betroffenen und Angehörigen grundlegend.
Modernste Diagnoseverfahren
Die Voraussetzung einer zielgerichteten Therapie ist eine genaue Diagnose der Art der Demenz. Treten Demenzsymptome wie beispielsweise Vergesslichkeit oder Orientierungsstörungen auf, ist es wichtig, die Ursache in Form von umfassenden kognitiven und körperlichen Untersuchungen abzuklären. Wir verfügen über langjährige Erfahrung mit Therapie- und Diagnosemöglichkeiten der verschiedenen Formen der Demenz. Zudem stehen in unserer Klinik modernste Diagnoseverfahren, unter anderem Bildgebende Verfahren wie die Computertomografie, zur Verfügung.