Im Rahmen einer Teilbetriebsversammlung haben sich die 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den vergangenen Jahren als Angestellte der Krankenhaustochter „Servicegesellschaft der Kreiskliniken mbH“ beschäftigt waren, am gestrigen Montag über den Betriebsübergang in die Sana Service-Töchter informiert. Zum 1. Juni dieses Jahres wechseln die Kräfte aus den unterschiedlichen Service- und Dienstleistungsbereichen des Hauses – also zum Beispiel Reinigung oder Küche – in die sanaeigenen Unternehmen Sana-Catering-Service(Küche und Catering) und Sana DGSpro.service (Gebäudereinigung) sowie Sana TGmed (Gebäudemanagement).
Nachteile entstehen den Mitarbeitern durch die neue Struktur in den Kliniken nicht, wie Thorsten Reichle, Generalbevollmächtigter der Sana Kliniken AG und Geschäftsführer der drei Dienstleistungsunternehmen, erläuterte. Denn sämtliche im Laufe der Jahre bei der „Servicegesellschaft der Kreiskliniken mbH“ erworbenen Rechte wie zum Beispiel zum Kündigungsschutz bleiben selbstverständlich erhalten. Zudem erhalten die Mitarbeiter größtenteils mehr Geld. Denn künftig gelten die Tarifverträge der jeweiligen Branchen, die in aller Regel über den bisher gezahlten Löhnen liegen. „Selbst wo das im Einzelfall nicht so sein sollte, müssen die Mitarbeiter keine Gehaltseinbußen in Kauf nehmen, der Besitzstand bleibt in jedem Falle gewahrt“ sagte Reichle. In der Gesamtschau seien es positive Entwicklungen, auf die sich die Mitarbeiter zum1. Juni einstellen könnten.
Bei Mitarbeitern, die bislang nicht in der 2004 vom Landkreis gegründeten Krankenhaustochter beschäftigt waren, dennoch aber zum Service- und Dienstleistungsbereich gehören und deshalb künftig unter der Leitung der Sana Dienstleister arbeiten sollen, wird der Weg der Überlassung beschritten – das heißt, die Mitarbeiter bleiben ganz regulär beim Klinikum angestellt, arbeiten aber für und in den Tochterunternehmen.
Sana selbst sieht in der Reorganisation die beste Möglichkeit zur fachlichen Zusammenführung und Neustrukturierung von Dienstleistungs- und Servicebereichen in den Kliniken. „Für die Mitarbeiter selbst wird sich nicht viel ändern. Allerdings gehören sie dann natürlich zu einem wesentlich größeren Unternehmen mit all seinen Möglichkeiten und Chancen“, sagte Dr. Uwe Gretscher Geschäftsführer der Sana Kliniken Landkreis Biberach, der in diesem Zusammenhang auch darauf verwies, dass der Betriebsrat bei diesem Vorgehen selbstverständlich eingebunden gewesen sei und den vorgeschlagenen Weg mit trägt. Veränderungen für die Patienten gebe es ebenfalls nicht. „Unsere Patientinnen und Patienten können sich auch weiterhin auf die vielfältigen und sorgfältigen Dienstleistungen in unserem Haus verlassen.“ Medizin und Pflege sind von der Reorganisation nicht betroffen.
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