Magnetresonanztomographie

Die Magnetresonanztomographie, auch MRT oder Kernspintomographie genannt, erzeugt - ähnlich der Computertomographie - Schnittbilder des menschlichen Körpers. Im Sana Klinikum Lichtenberg werden die Untersuchungen an einem Kernspintomographen mit einer Feldstärke von 1,5 Tesla durchgeführt. Die Kernspintomographie benötigt im Gegensatz zur Computertomographie keine Röntgenstrahlen, sondern lediglich ein starkes Magnetfeld und Radiowellen. Mit Hilfe der Magnetresonanztomographie können alle Körperregionen von Patienten jeglicher Altersstufen, also auch Säuglinge, untersucht werden.

Schwerpunkte der Magnetresonanztomographie sind:

• Untersuchungen des Kopfes, Gehirns
• Untersuchungen der Brustdrüse und der Thoraxwand (Brustwand)
• Untersuchungen des Herzen einschließlich der Darstellung von Herzmuskelnarben und Belastungsuntersuchungen (Dobutamin-Stress-MR)
• Untersuchungen von Leber und Pankreas (Bauchspeicheldrüse)
• Untersuchungen des Dünndarms (MR-Enteroklysma)
• Untersuchungen der Nieren und ableitende Harnwege
• Untersuchungen der Beckenorgane
• Untersuchungen der Wirbelsäule
• Untersuchungen der Gefäße im Kopf, am Hals, im Bauch und an den Extremitäten (MR-Angiographie)
• Untersuchungen mit neurologischen Fragestellungen (Gehirn und Rückenmark)
• Untersuchungen mit traumatologischen Fragestellungen (Unfalldiagnostik)
• Untersuchunen mit onkologischen Fragestellungen (Tumordiagnostik und -nachsorge)