Die Geburt gehört zu den schönsten und wichtigsten Ereignissen im Leben. Unser Kreißsaalteam möchte, dass Sie die Entbindung in einer angenehmen und entspannten Atmosphäre bei bester medizinischer Betreuung erleben. Wir bemühen uns gern, ihre individuelle Wünsche im Rahmen unserer Möglichkeiten zu berücksichtigen. Hier finden Sie Informationen von A bis Z - rund um die Geburt. Aber natürlich stehen wir Ihnen auch persönlich für Ihre Fragen zur Verfügung.
Geburtshilfe
Informationen für werdende Eltern
Download: Flyer und Informationen
Download Geburtsordner: Dokumente rund um die Geburt(sanmeldung) - dt./engl.
Anamnese_Blutungsrisiko_ANITS_KL.pdf (pdf, 165 KB)
Anamnese_deutsch_Geburt_KL.pdf (pdf, 2 MB)
Anamnese_englisch_birth__KL.pdf (pdf, 2 MB)
Babylotse_Selbstauskunft_GEB_KL.pdf (pdf, 480 KB)
Still-Richtlinien für Mütter B.E.St. ® = Bindung – Entwicklung – Stillen (pdf, 118 KB)
Standesamt Vollmacht Vater (jpg, 81 KB)
Thieme_Aufklaerungsbogen_Anaesthesie.pdf (pdf, 171 KB)
Thieme_Aufklaerungsbogen_Geburtshilfliche_Massnahmen.pdf (pdf, 187 KB)
Thieme_Aufklaerungsbogen_Kaiserschnitt.pdf (pdf, 141 KB)
Information_sheet_Anaesthesia_in_Obstetrics.pdf (pdf, 180 KB)
Information_sheet_Delivery_by_cesarean_section.pdf (pdf, 150 KB)
Information_sheet_Obstetrics_Procedures.pdf (pdf, 195 KB)
Abende zur Information werdender Eltern (FAQ)
Eltern zu werden ist ein großer und aufregender Schritt, der neben vielen schönen Emotionen ebenso viele Fragen mit sich bringt - so auch zur Geburt, zur Wahl der Gebußstklinik, zum Wochenbett und vielem mehr. Einige davon möchten wir Ihnen gerne im Rahmen unserer kostenlosen Informationsabende beantworten.
Diese finden monatlich wieder in Präsenz statt. Wir freuen uns auf Sie:
Termine 2024 / Dienstag / ab 18:00 Uhr / Haus G/ Veranstaltungssaal 3. OG
Zur Orientierung auf dem Gelände finden Sie unseren Campuslageplan hier »
05.11. | 03.12.
Oder schauen Sie sich unseren You Tube Online Livestream Geburtshilfe in der letzten Aufzeichnung an.
Ambulante Geburt und stationäre Betreuung
Auf Wunsch kann nach komplikationsloser Geburt die Entlassung nach vier Stunden Überwachungszeit direkt aus dem Kreißsaal nach Hause erfolgen. Voraussetzung ist natürlich, dass Mutter und Kind wohlauf sind.
Die erste kinderärztliche Untersuchung – U1 – wird in jedem Fall vor der Entlassung durchgeführt. Damit alle Untersuchungen möglichst reibungsfrei ablaufen können, bitten wir Sie, uns bereits bei der Aufnahme im Kreißsaal über Ihren Wunsch auf eine ambulante Geburt zu informieren.
Es ist empfehlenswert, wenn Sie sich bereits vor der Geburt um eine Nachsorge-Hebamme und um einen Kinderarzt bemühen. Ansonsten ist die Entlassung aus der Klinik bei Wohlbefinden täglich möglich. Wir empfehlen die Entlassung am 3. oder 4. Lebenstag Ihres Kindes, also nach der wichtigen 2. kinderärztlichen Untersuchung – U2, die 36 bis 48 Stunden nach der Geburt durchgeführt wird.
Nach einem Kaiserschnitt erfolgt die Entlassung meist am 4. bis 6. Lebenstag des Kindes.
Anmeldung zur Geburt
Möchten sie bei uns im Sana-Klinikum ihr Kind zur Welt bringen, melden sich bitte möglichst vor der 30. SSW zur Geburt an. Diese Anmeldung kann telefonisch (Tel 030 5518 4127), persönlich oder auch online erfolgen.
Sie erhalten einen Anmeldetermin für die Kreißsaal-Sprechstunde. Neben der Ausfertigung aller Patientenunterlagen erfolgt das individuelle Aufklärungsgespräch zur Geburt. Derzeit finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Dokumente in einem extra Downloadordner ganz oben auf dieser Seite.
Im Fall einer Risikoschwangerschaft ist die Planung der Geburt mit Arztkontakt besonders wichtig. In diesen Fällen sollte die Kontaktaufnahme zur Geburtsanmeldung immer telefonisch oder persönlich erfolgen, damit auch ein rechtzeitiger Arzttermin reserviert werden kann.
- Zwillingsschwangerschaft
- Vorliegen der Placenta (placenta praevia)
- Beckenend- oder Querlage des Kindes
- Kindliche Mangelentwicklung (IUGR, fetale Retardierung)
- Kindliche Fehlbildung
- Bluthochdruck, Präeklampsie
- Insulinpflichtiger Diabetes (Zuckerkrankheit)
- Vorangegangene Operationen an der Gebärmutter (z. Bsp. Kaiserschnitt, Myome,…)
- Dammriss 3. oder 4. Grades bei einer vorangegangenen Schwangerschaft, Inkontinenz
- Komplikationen bei vorangegangenen Geburten
- Seltene Erkrankungen (z. Bsp. Multiple Sklerose, Gerinnungsstörungen, Autoimmunkrankheiten)
Ärztliche Versorgung
Unsere Gynäkologen und Kinderärzte sind 24 Stunden täglich im Haus und wir gewähren Tag und Nacht den "Facharztstandard", d.h. dass stets ein erfahrener Facharzt im Dienst ist. Im Bedarfsfall sind jederzeit Fachärzte anderer Fachrichtungen (Narkoseärzte, Chirurgen, Internisten) verfügbar.
Babyfreundliches Krankenhaus
Wir wurden im September 2007 nach den Richtlinien "Babyfreundliches Krankenhaus" zertifiziert und arbeiten aus Überzeugung danach.
Unser Krankenhaus richtet sich nach den B.E.St. ®-Kriterien Babyfreundlicher Geburtskliniken. Nach Vorgaben von WHO und UNICEF basieren die B.E.St. ®-Kriterien auf aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand und auf internationalen Vereinbarungen. Hier können Sie die 10 Schritte Babyfreundliches Krankenhaus nachlesen.
Wir möchten Ihnen in unserer Klinik einen erfolgreichen Start in eine problemlose Stillbeziehung mit Ihrem Kind ermöglichen.
"Babyfreundliche Geburtskliniken" halten darüber hinaus die Bestimmungen des "Internationalen Kodex zur Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten" und der sich darauf beziehenden WHO-Folgeresolutionen ein.
Mütter, die sich gegen das Stillen entschieden haben, werden von uns gerne individuell beraten.
Liebe werdende Eltern,
um sich vorab schon zum Thema Stillen zu informieren haben wir Ihnen einige Links zusammengestellt.
Hier finden Sie viele nützliche Informationen, Tipps, Anleitungen um gut und entspannt in die Stillzeit zu starten.
„Breast is Best“ Kurzfilm von der Stillförderung Schweiz
Babygalerie
In unserer Babygalerie sehen Sie – sofern das Einverständnis der Eltern vorliegt – die Kinder, die in unserem Kreißsaal das Licht der Welt erblickten.
Babylotsen
Das Projekt Babylotse ist eine bundesweite Initiative. Babylotsen beraten junge Familien bei den vielen Fragen, die Eltern in der Schwangerschaft und der ersten Zeit nach der Geburt des Kindes beschäftigen. Sie vermitteln auf Wunsch konkrete Hilfe und wohnortnahe Unterstützung. Ziel ist es, Überforderung und Krisen zu verhindern noch bevor sie entstehen. So können Eltern gut informiert und versorgt in das Familienleben starten.
Beckenendlage/Steißlage
Liegt Ihr Kind in der 35. SSW immer noch in der sogenannten „Steißlage“ empfehlen wir ein Beratungsgespräch mit einem erfahrenen Geburtshelfer in unserer Kreißsaalsprechstunde. Nach einer umfassenden Ultraschalluntersuchung besprechen wir mit Ihnen ausführlich das weitere Vorgehen. Wir können Ihnen die „Äußere Wendung“, die Spontangeburt und den Kaiserschnitt anbieten und erklären Ihnen - wenn gewünscht - alles sehr ausführlich. Nach dem gemeinsamen Abwägen der jeweiligen Vor- und Nachteile entscheiden Sie, welche Maßnahmen erfolgen sollen. An dieser Stelle möchten wir nur einige kurze Informationen zu diesen Maßnahmen vorstellen:
Die „Äußere Wendung“ kann nach der 36. SSW versucht werden, wenn die Fruchtwassermenge ausreichend und der Po des Kindes noch nicht fest im Becken eingetreten ist. Ebenso achten wir auf die Lage der Plazenta und ob Nabelschnurumschlingungen vorliegen. Der Wendungsversuch erfolgt an einem vereinbarten Termin gern auch im Beisein Ihres Partners im Kreißsaal. Nach einer CTG- und US-Kontrolle und einer kurzen medikamentösen Wehenhemmung versuchen erfahrene Geburtshelfer durch kontrollierten Druck auf die Bauchdecke Ihr Kind durch einen „Purzelbaum“ in Schädellage zu bringen, was in ca. 60% der Versuche gelingt. Dabei werden die Herztöne durch CTG und Ultraschall überwacht. Nach dem Versuch werden die Herztöne Ihres Kindes über längere Zeit und wiederholt abgeleitet, um die sehr selten auftretenden Komplikationen (CTG-Veränderungen durch Nabelschnurkompression oder Blutungen) frühzeitig zu erkennen. Bei unauffälligen Befunden können Sie am gleichen Tag bereits wieder nach Hause gehen. Liegt Ihr Kind jetzt in Schädellage können Sie sich auf eine natürliche Geburt freuen.
Liegt Ihr Kind mit und ohne Wendungsversuch in der Nähe des Entbindungstermins immer noch in „Steißlage“ können wir bei Wunsch und nach Ausschluss ungünstiger Faktoren auch die vaginale Geburt anbieten. Ein erfahrener Frauenarzt wird die Geburt Ihres Kindes je nach Wunsch in Rückenlage oder „Vierfüßlerstand“ leiten, wobei der Kinderarzt im Kreißsaal anwesend ist. Im Notfall ist die sofortige Durchführung eines Kaiserschnittes jederzeit möglich.
Haben Sie den Wunsch oder ist der Kaiserschnitt wegen ungünstiger Faktoren unbedingt notwendig, wird dieser meist nach der 39. SSW und in rückenmarksnaher Betäubung (Spinal- oder Periduralanästhesie) planmäßig durchgeführt. Dabei kann der Partner im Operationssaal anwesend sein.
Besuchszeiten
Unsere Besuchszeiten sind täglich von 14.00 bis 19.00 Uhr. Für die Lebenspartner:nnen und Geschwisterkinder auch außerhalb dieser Zeit!
Um Mutter und Kind die notwendige Ruhe zu gönnen, empfehlen wir jedoch die täglichen Besuchszeiten von 14:00 bis 19:00 Uhr
Checkliste für Ihren Krankenhausaufenthalt
Daran sollten Sie denken: Mutterpass, Versichertenkarte, Personalausweis oder Reisepass, Geburtsurkunde/Familienbuch, Bademantel, Hausschuhe, Badelatschen, Nachthemd, Still-BH, Waschtasche. Und bitte auch alle wichtigen Formulare und Kopien der Dokumente für die Beantragung der Geburtsurkunde des Babys - siehe „Download Geburtsordner“
Diabetes in der Schwangerschaft
Im Rahmen der Betreuung von Risikoschwangerschaften bieten wir Ihnen eine Spezialsprechstunde für Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes und mit Diabetes mellitus Typ1 oder Typ2 an.
Weitere ausführliche Informationen zu unseren Expertensprechstunden und den Leistungen finden sie unter Ambulanzen & Sprechstunden.
Elterntreffpunkt - Natürliches Stillen und mehr
Ernährung und Pflege von Frühgeborenen und Säuglingen
Vielen Fragen rund um das Stillen und die Ernährung Ihres Babys entstehen oft nach der Geburt im eigenen Alltag. Es ist uns als baby-und stillfreundliches Krankenhaus sehr wichtig, Sie dabei zu unterstützen.
Daher haben wir den "Elterntreffpunkt - natürlich stillen und mehr" ins Leben gerufen.
Wir laden Sie herzlich ein, sich in diesem Forum zu all Ihren offenen Fragen auszutauschen. Wenn sie den Wunsch nach einer individuellen Beratung für Ihr Kind haben, dann vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin mit einer der beiden Elternberaterinnen.
Ulrike Hixius-Dötsch
Kinderkrankenschwester | Station3F (Neonatologie)
Tel. 030 5518-2440
Simone Kussmann
Kinderkrankenschwester | Station3f (Neonatologie)
Tel. 030 5518-2440
Entbindungspositionen und -methoden
Moderne, hydraulisch verstellbare Entbindungsbetten ermöglichen die Entbindung in verschiedenen Positionen. Weiterhin stehen ein Gebärhocker, ein kombinierter Entspannungs- und Gebärstuhl mit Seil (Pelvitrac) zur Verfügung. Von unseren modernen, klimatisierten und gemütlichen Kreißsälen hat jeder einen direkten Zugang zu einer Toilette und Dusche.
Im Notfall können eine Saugglockengeburt sowie auch ein Kaiserschnitt ohne Zeitverzug durchgeführt werden, da ständig Geburtshelfer:innen (Facharztstandard), Kinderärzt:innen und Narkoseärzt:innen vor Ort sind.
Der Operationssaal des Kreißsaaltraktes befindet sich direkt neben den Kreißsälen. Es wird in der Regel der sanfte Kaiserschnitt meist in Spinalanästhesie (rückenmarksnahe Betäubung der unteren Körperhälfte) durchgeführt, nur im kindlichen oder mütterlichen Notfall in ist eine Vollnarkose unbedingt notwendig.
Im Normalfall kann eine Begleitperson im OP anwesend sein. Auf Wunsch kann eine „Kaisergeburt“ mit Herablassen des Sichtschutzes nach der Geburt des Kindes und die Durchtrennung der Nabelschnur durch die Begleitperson durchgeführt werden. Bitte sprechen sie uns dazu an.
Modernes postoperatives Management und eine adäquate Schmerztherapie beschleunigen die Genesungsphase nach der Operation, so dass die Mütter sich schnellstmöglich selbst um die Versorgung ihres Kindes kümmern können.
Für die eventuelle Notfallversorgung des Kindes steht im Kreißsaal ein spezieller Behandlungsraum zur Verfügung. Hier sind alle modernen Möglichkeiten der Reanimation vorhanden. Selbstverständlich ist auch ein Kinderarzt:in rund um die Uhr im Haus.
Familienorientierte Geburtshilfe
Es ist bei uns selbstverständlich, dass ein Partner:in bzw. Begleiter:in bei allen Untersuchungen, während der Geburt und meist auch beim Kaiserschnitt dabei sein kann.
Nach der Geburt (auch nach Kaiserschnitt) sorgen wir so lange wie möglich für den ganz engen körperlichen Kontakt zwischen Mutter und Kind (Bonding). Dabei überwachen wir die Anpassungsphase des Kindes mit einer schmerzlosen Sauerstoffmessung am Füßchen. Das frühzeitige Stillen während der 2-stündigen Nachbetreuung im Kreißsaal ist uns ein großes Anliegen. Das regelmäßige Anlegen des Kindes bzw. die mechanische Stimulation mittels Milchpumpe ist für die Milchbildung wichtig und wird mit Unterstützung der Schwestern der Wochenstation fortgesetzt.
Nach der Geburt benötigen Mutter und Kind zunächst viel Ruhe und Körperkontakt zum Kennenlernen und Ankommen.
Auf der Station sind der Lebenspartner:in und Geschwisterkinder jederzeit willkommen. Um die notwendige Ruhe für Mutter und Kind zu gewährleisten, empfehlen wir jedoch die Besuchszeiten 14.00 bis 19.00 Uhr zu nutzen.
Auf Wunsch können Sie die ersten Tage mit Ihrem Kind und Ihrem Partner:in gemeinsam in einem unserer Familienzimmer verbringen. Wir freuen uns, dass wir Ihnen wieder unsere jetzt frisch renovierten Familienzimmer mit Dusche und Toilette anbieten können. Wenn sie dieses Angebot nutzen möchten, informieren sie uns bei der Aufnahme zur Geburt im Kreißsaal. Für den Partner sind die Unterbringung und die Verpflegung kostenpflichtig.
Fotografin
Am Tag nach der Geburt erstellen unsere Fotografinnen auf Wunsch die ersten professionellen Fotos Ihres Kindes. Eine Glückwunschkarte mit einem Foto erhalten die Eltern kostenlos.
Frühgeburten
Eine Frühgeburt ist eine Geburt vor der vollendeten 37. SSW aus unterschiedlichsten Ursachen.
Schwangere mit unmittelbar drohender Frühgeburt vor der 29. SSW müssen zur Entbindung und Versorgung des Kindes in ein Perinatalzentrum Level 1 verlegt werden.
Kommt Ihr Kind nach der 29. SSW zur Welt, können wir als Perinatalzentrum Level 2 die Entbindung und Versorgung des zu früh geborenen Kindes übernehmen.
Unsere neonatologische Intensivstation, die sich in unmittelbarer Nähe zum Kreißsaal und der Wochenstation befindet, ist mit modernen Behandlungs- und Überwachungsplätzen für Neugeborene ausgestattet. Speziell ausgebildete Kinderärzte und -schwestern kümmern sich liebevoll um das Wohlergehen Ihres Kindes.
Geburtsanzeige
Die standesamtliche Anzeige über die Geburt Ihres Kindes wird von der Hebamme und einer geschulten Krankenhausmitarbeiterin mit Ihnen und Ihrem Partner gemeinsam erstellt und von uns an das Standesamt Lichtenberg weitergeleitet. Sind die Angaben vollständig, wird Ihnen die Geburtsurkunde zugeschickt.
Geburtserleichternde Möglichkeiten
Für die Geburtserleichterung stehen alternative und medikamentöse Möglichkeiten zur Verfügung.
Zu den alternativen Methoden gehört die Aromatherapie (Aromaöle werden einmassiert, als Duftöle und als Badezusatz verwendet), die Akupunktur (Reizung von bestimmten Akupunkturpunkten durch spezielle, sehr dünne Nadeln), die Homöopathie (pflanzliche Stoffe in höchsten Verdünnungen) sowie das TENS-Gerät (Beeinflussung der schmerzleitenden Nerven durch elektrische Stimulation). Diese Methoden führen über unterschiedliche Wirkungsmechanismen z.B. zur Verminderung von Schmerzen, zur Entspannung und zur Regulation der Wehentätigkeit.
Medikamentöse Maßnahmen zur Geburtserleichterung sind die Gabe von Schmerzmitteln, Lachgas und krampflösenden Medikamenten sowie die Periduralanästhesie (PDA).
Lachgas wird inhaliert und ist besonders in der letzten Phase der Geburt schmerzerleichternd. Bei der Periduralanästhesie wird nach einer kurzen notwendigen Vorbereitung über eine dünne Nadel ein sehr dünner Katheter in den unteren Wirbelsäulenbereich eingelegt. Die über diesen Katheter eingebrachten Medikamente führen zur Betäubung der schmerzleitenden Nerven der Gebärmutter und der Geburtswege. Dieser kleine und komplikationsarme Eingriff erleichtert auch dem Kind die Geburt.
Hebammenhilfe nach der Geburt
Auch nach der Klinikentlassung haben Sie bis zu acht Wochen Anspruch auf Hebammenhilfe. Die Kosten dafür übernimmt jede Krankenkasse. Bei den Hausbesuchen wird sich die Hebamme um das Wohlbefinden von Mutter und Kind kümmern und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wir empfehlen eine Kontaktaufnahme bereits in der Schwangerschaft.
Informationen dazu erhalten Sie über die Berliner Hebammenvermittlung oder Ammely - Finde deine Hebamme und auch bei uns im Kreißsaal.
Intensivstation für Frühgeborene und erkrankte Neugeborene (Perinatalzentrum)
Im Bereich für Früh- und erkrankte Neugeborene (Neonatologie) stehen 22 Betten, einschließlich 7 Intensivbetten (z.B. für sehr frühgeborene Kinder ab 29 Schwangerschaftswochen) zur Verfügung.
Erfahrene Kinderärzte und Kinderkrankenschwestern sorgen – unterstützt von modernster Technik - für die fachgerechte Behandlung der erkrankten oder zu früh geborenen Babys. Eine Mitaufnahme von Müttern ist im Einzelfall möglich.
Kaiserschnitt
Kaiserschnitte, die als Notfall oder geplant durchgeführt werden müssen, finden im Operationssaal des Kreißsaalbereichs statt. Neben kurzen Transportwegen für Mutter und Kind liegen hier optimale Bedingungen für die Versorgung des Kindes vor. Es wird der moderne „sanfte Kaiserschnitt“ und meist in Spinal- oder Periduralanästhesie durchgeführt.
Im Normalfall kann eine Begleitperson im OP anwesend sein. Auf Wunsch kann eine „Kaisergeburt“ mit Herablassen des Sichtschutzes nach der Geburt des Kindes und der Durchtrennung der Nabelschnur durch die Begleitperson durchgeführt werden. Bitte sprechen sie uns dazu an.
Kinderärztliche Betreuung
Ein Kinderarzt:in ist stets in der Klinik und kann jederzeit die Versorgung eines erkrankten Kindes im Kreißsaal oder auf der Intensivstation für Neugeborene übernehmen.
Von den Kinderärzt:innen werden während des Aufenthaltes zwei der wichtigen Vorsorgeuntersuchungen des Kindes im Beisein der Mütter und wenn möglich auch des Lebenspartner:in durchgeführt, mit denen fast immer die vollständige Gesundheit des Kindes bestätigt werden kann.
- Die U1 erfolgt am 1. Lebenstag meist noch im Kreißsaal meist durch die Hebamme oder frühzeitig auf der Wochenstation durch den Kindearzt und umfasst neben der ersten Untersuchung des Neugeborenen u.a. die erste Vitamin K-Gabe.
- Am 3. Lebenstag (Mindestalter 36 Std.) wird die U2 durchgeführt, die neben der zweiten Untersuchung des Kindes auch die 2. Vitamin K-Gabe und das Neugeborenen- und Hörscreening umfasst.
Daneben geben wir ausführliche Informationen zur Rachitis- und Kariesprophylaxe und zum sicheren Babyschlaf sowie zur Gefahr für das Kind durch Schütteln.
Kreißsaal (mit virtuellem Rundgang)
Im Kreißsaalbereich haben wir 5 modern eingerichtete und gemütliche Kreißsäle. Außerdem befinden sich hier auch ein Vorwehenzimmer, ein Wannenraum mir einer speziellen Entbindungswanne, ein Operationssaal, ein Untersuchungsraum sowie ein Behandlungszimmer für die Babys. Alle Räume sind klimatisiert.
Die Kreißsäle sind alle mit hydraulisch verstellbaren Betten, moderne Überwachungstechnik für das Kind und die Mutter (auch Telemetrie) und einem Wärme- und Wickelplatz für das Kind ausgestattet. Die Überwachungstechnik ist an eine zentrale Überwachungsanlage angeschlossen, so dass die Daten stets vom Personal kontrolliert werden können. Neben den Kreißsälen befinden sich Toilette und Dusche. Das Vorwehenzimmer bietet neben einem extrabreiten Entbindungsbett noch eine gemütliche Sitzecke mit Fernseher sowie ein Bad mit Entspannungswanne.
Im Kreißsaal und auf der Wochenstation steht ihnen W-LAN zur Verfügung.
Entdecken Sie auch mehr Impressionen hier
Väter und andere Begleitpersonen im Kreißsaal
Bei der Geburt ihres Kindes dabei zu sein, ist für die meisten Väter heute selbstverständlich. Natürlich sind auch andere Begleitpersonen (Lebenspartnerinnen, Freundinnen, Verwandte usw.) herzlich willkommen.
Hier ein paar Tipps an „unerfahrene“ Väter oder Begleitpersonen:
Informieren Sie sich bereits vorher, was Sie bei einer Geburt erwarten könnte. Vielleicht können Sie an den Geburtsvorbereitungskursen bei der Hebamme teilnehmen. Sprechen Sie vielleicht auch mit „erfahrenen“ Väter über deren Eindrücke. Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie ihrer Frau nur begrenzt helfen können. Ihre Anwesenheit ist die größte Hilfe und vor allem da zu sein, wenn ihr Kind das Licht der Welt erblickt. Besprechen Sie mit ihrer Frau vor der Geburt, dass Sie auch den Kreißsaal verlassen können, wenn es Ihnen zu unbehaglich wird. Fragen Sie auch unsere Hebammen, wie Sie Ihrer Frau am besten helfen können.
Hier noch ein paar Hinweise, was Väter oder andere Begleitpersonen in die „Kliniktasche“ packen sollten: leichte Kleidung oder Schuhe (es ist warm im Kreißsaal), ein paar Hygieneartikel, Fotoapparat und Speicherkarte, Handy, passende Ladegeräte, etwas zum Essen und Trinken, etwas Geld.
Moderne Überwachung
Die Überwachung unter der Geburt erfolgt mit modernster Technik. Wenn Sie sich unter der Geburt noch bewegen oder herumlaufen möchten und die Herztöne des Kindes in Ordnung sind, kann eine intermittierende CTG-Überwachung (mit Pausen) erfolgen.
Ansonsten werden die Herztöne kontinuierlich mittels CTG überwacht. Eine telemetrische CTG-Aufzeichnung ist möglich, wobei die Übermittlung der Signale vom Schallkopf am Bauch zum CTG-Gerät kabelfrei über Funk erfolgt. Dadurch ist auch während des CTG-Schreibens eine größere Bewegungsfreiheit gegeben. Eine zentrale CTG-Überwachungsanlage ermöglicht die ständige Kontrolle aller CTGs durch unser Personal an allen Arbeitsplätzen.
Bei pathologischen CTG-Mustern besteht die Möglichkeit zur Untersuchung des ungeborenen Kindes mittels Fetalblutanalyse – hierbei wird der Säurewert aus einem kindlichen Blutstropfen bestimmt.
Mit unseren modernen CTG-Geräten ist auch die mütterliche Überwachung (Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung) für den Bedarfsfall möglich.
Während der Bondingphase wird auch Ihr Kind über einen kleinen Sensor am Fuß überwacht. Wir erfassen so den Puls und die Sauerstoffsättigung und können erkennen, ob sich bei Ihrem Kind die Anpassungsphase normal gestaltet.
Neonatologie
Die Neonatologie ist eine Spezialisierung in der Kinderheilkunde und beschäftigt sich mit den besonderen Bedingungen bei der Versorgung von Neugeborenen. Auf unserer neonatologischen Intensivstation werden Frühgeborenen und erkrankte Neugeborene nach modernen Therapierichtlinien betreut.
Rettungsstelle im Kreißsaal
Schwangerschaftsbeschwerden wie Schmerzen, Blutungen und Unwohlsein können unterschiedliche Ursachen haben und bedürfen in einigen Fällen einer sofortigen Diagnostik und Therapie. Rund um die Uhr werden alle notwendigen Untersuchungen (CTG, Labor, US) in unserer geburtshilflichen Rettungsstelle im Kreißsaal durchgeführt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Schmetterlingskinder | Sternenkinder
Hilfsangebote für Eltern, die ihr Kind verloren haben
Die Schmetterlingskinder
Unterstützung für Eltern, welche ihr Kind durch Fehlgeburt, Totgeburt, Abbruch aus medizinischer Indikation oder kurz nach der Geburt verloren haben
www.schmetterlingskinder.de
Lichtblick
Individuelle Beratung für betroffene Eltern sowie für Fachleute zu den Themen Fehlgeburt, Totgeburt, Schwangerschaftsabbruch, Pränataldiagnostik, Austragen eines nicht lebensfähigen oder behinderten Kindes u. v. m.
www.heike-brueggemann.de
Engelskinder
Diese Homepage beschäftigt sich mit einem Thema, dass in unserer heutigen Gesellschaft zum Tabu wurde: der Verlust eines Kindes durch Totgeburt
www.engelskinder.de
Regenbogen
Die Selbsthilfeinitiative möchte Eltern helfen, die ihr Kind durch Fehl-, Früh- oder Totgeburt sowie kurz nach der Geburt verloren haben
www.initiative-regenbogen.de
Leben ohne dich
Homepage von verwaisten Eltern, die ihr Kind verloren haben und das gleiche Schicksal teilen müssen
www.lebenohnedich.de
Maximilian-Projekt
Betroffene und Eltern bieten Hilfe für Eltern, die ihr Kind durch Fehlgeburt, Totgeburt, Säuglingstod oder andere Ursachen verloren haben
www.maximilianprojekt.de
Totgeburt
Für Betroffene, die ein Kind durch Fehl- und Totgeburt verloren haben oder deren Kind kurz nach der Geburt sterben musste.
www.totgeburt.net
plötzlicher Säuglingstod – Elterninitiative
Die Seiten stellen die Initiative ausführlich vor und bieten Informationen zum Thema SIDS (sudden infant death syndrome) an.
www.schlaud.de/geps
TABEA e. V.
Kontakt und Informationen für alle Menschen in Verlust- und Krisensituationen
Telefon: (030) 4955747
www.tabea-ev.de
Verwaiste Eltern
Bundesverband Verwaiste Eltern in Deutschland e. V.
Gabriele Knöll
Telefon: (04131) 6803232
www.veid.de
Schmerztherapie
Die Verabreichung von schmerzlindernden Maßnahmen erfolgt immer entsprechend Ihren Wünschen. Wir bieten Ihnen während Ihrer Entbindung als alternative Möglichkeiten die Aromatherapie, Akupunktur und Hömoöpathie an. Daneben stehen krampflösende Medikamente und Schmerzmittel als Zäpfchen oder Injektionen zur Verfügung. Nach einer kurzen Vorbereitung und einer Aufklärung über mögliche Risiken können wir bei Ihnen auch die Periduralanästhesie (PDA) zur schmerzarmen Geburt durchführen (siehe auch Geburtserleichternde Maßnahmen).
Auch nach der Entbindung erhalten Sie bei schmerzhaften Wunden oder Nachwehen Schmerzmittel.
Für einen Kaiserschnitt stehen verschiedene Betäubungsarten zur Verfügung, die in Anhängigkeit von Ihrem Wunsch und der Dringlichkeit des Eingriffes ausgewählt werden. Bei einem Notfall-Kaiserschnitt erfolgt immer die Vollnarkose. Ansonsten empfehlen wir eine rückenmarksnahe Betäubung in Form der Spinal- oder Periduralanästhesie. Dabei wird das Schmerzmittel über eine sehr dünne Nadel oder einen dünnen Katheter in den unteren Wirbelsäulenbereich gegeben, wodurch die Betäubung der unteren Körperhälfte erfolgt. Gleich nach Beendigung des Kaiserschnittes erhalten Sie ein Schmerzmittel in Zäpfchenform und zusätzlich bei Bedarf eine Schmerzmittelinfusion. Im weiteren Verlauf verabreichen wir regelmäßig, mindesten 3x täglich ein Schmerzmittel als Tablette, bei Bedarf können Sie weitere Schmerzmittel erhalten.
Die Gabe von Schmerzmitteln ist in einem Schmerzmittelkonzept geregelt. Selbstverständlich wird auf den Einsatz „babyfreundlicher“ Medikamente geachtet.
Schwangerschaftsbeschwerden
Schwangerschaftsbeschwerden wie Schmerzen, Blutungen und Unwohlsein können unterschiedliche Ursachen haben und bedürfen in einigen Fällen einer sofortigen Diagnostik und Therapie. Rund um die Uhr werden alle notwendigen Untersuchungen (CTG, Labor, US) in unserer geburtshilflichen Rettungsstelle im Kreißsaal durchgeführt.
Spezialsprechstunde für Schwangere
Neben unserer Kreißsaal-Sprechstunde übernehmen wir die Mitbetreuung von Risikoschwangerschaften, Patienten mit Diabetes mellitus in der Schwangerschaft und bieten Anästhesie-Sprechstunden an.
Weitere Informationen zu unseren Expertensprechstunden und den Leistungen finden sie unter Ambulanzen & Sprechstunden.
Stammzelleneinlagerung von Nabelschnurblut und Amnionspende
Die Plazenta und die Nabelschnur mit dem Nabelschnurblut werden normalerweise nach der Geburt entsorgt, enthalten aber Millionen wertvoller Stammzellen. Schon heute können diese Stammzellen zur Behandlung lebensgefährlicher Erkrankungen (wie z.B. Leukämie, Blutbildungsstörungen, Diabetes mellitus, Hirnschäden) eingesetzt werden.
Die individuelle Stammzelleneinlagerung für Ihr Kind bei einer privaten Blutbank ist für Sie kostenpflichtig. Wir haben zur Zeit Kooperationsverträge mit verschiedenen privaten Blutbanken: VITA 34, eticur), Stellacure, Seracell. VITA34 bietet auch die Stammzellengewinnung aus Nabelschnurgewebe an.
In jedem Fall müssen Sie rechzeitig vor der Geburt einen Vertrag mit Ihrer gewählten Nabelschnurbank abschließen, damit Ihnen die notwendige Versandbox zugeschickt werden kann.
Gesunde Schwangere können nach einer unkomplizierten Geburt eine Amnionspende durchführen. Dazu wird mit Ihrem Einverständnis von der Plazenta eine Eihaut abgelöst und für die Gewebebank der Charité für die Herstellung von Hautersatzverbänden konserviert. Diese Spende ist freiwillig und kostenlos.
Wie auch immer sie sich entscheiden, unser geschultes Personal sorgt für die fachgerechte Entnahme sowie für den schnellen Versand.
Stillberatung | Still-Hotline | Stilltreff
Ausgebildete Stillberaterinnen (IBCLC) beraten Sie kompetent und individuell vor, während und nach Ihrer Entbindung zu allen Fragen der Muttermilchernährung Ihres Kindes.
Oberärztin Dr. Katrin Brandt | Stillberaterin (IBCLC)
Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin | Tel.: 030 5518-2411
Anke Reimann | Stillberaterin (IBCLC)
Telefon 030 5518-2452
Still-Hotline
Telefon: 030 5518-2491 /-2452 (8.00 - 15.00 Uhr)
Telefon: 030 5518-2443 /-2462 (15.00 - 8.00 Uhr und an Wochenenden)
Stilltreff
Wir bieten wieder unseren Stilltreff für alle interessierten Mütter an, die sich austauschen möchten: immer Donnerstag von 10.00 Uhr -12.00 Uhr
Nur nach Anmeldung: telefonisch unter 030 5518-2452
Storchenparkplatz
Neben der Mutter-Kind-Klinik befinden sich 2 Kurzzeitparkplätze mit dem Hinweis „Storchenparkplatz“. Das längere Parken auf dem Klinikgelände ist leider nicht gestattet.
Wöchnerinnen
Die ersten Tage nach der Entbindung verbringen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind im Rooming-in. So haben Sie die Möglichkeit, Ihr Kind rund um die Uhr selbst zu versorgen. Unser Team steht Ihnen dabei natürlich jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Zur Ausstattung der modernen Ein- und Zweibettzimmer gehören Toilette und Dusche. Wir freuen uns, dass wir Ihnen wieder unsere jetzt frisch renovierten Familienzimmer mit Dusche und Toilette anbieten können. Wenn sie dieses Angebot nutzen möchten, informieren sie uns bei der Aufnahme zur Geburt im Kreißsaal. Für den Partner sind die Unterbringung und die Verpflegung kostenpflichtig.
Zwillingsschwangerschaft
Eine Zwillingsschwangerschaft ist immer auch eine Risikoschwangerschaft, da häufiger Komplikationen wie z.B. vorzeitige Wehen, Frühgeburt, Blutdruckanstieg, Leber- und Nierenkrankheiten auftreten können.
Wir bieten Ihnen im Rahmen unserer Kreißsaalsprechstunde eine Mitbetreuung an, die neben der simultanen CTG-Überwachung auch die kindliche Ultraschalluntersuchung einschließlich Dopplersonographie in regelmäßigen Abständen umfasst.
Wir führen mit Ihnen unter Beachtung aller Befunde und Wünsche ein ausführliches Beratungsgespräch zur Geburtsplanung durch. Liegt das Köpfchen des unteren Kindes unten, können Sie nach Ausschluss anderer Risikofaktoren die normale Geburt anstreben. Das ist bei uns auch möglich, wenn das andere Baby in Steißlage liegt.